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Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

Herbe Kritik an EU-Richtlinienentwurf zur Geldwäsche

http://www.heise.de/newsticker/data/ame-09.11.00-000/


Herbe Kritik an EU-Richtlinienentwurf zur Geldwäsche

Die Europäische Union will künftig verstärkt gegen Geldwäsche vorgehen. Dazu liegt derzeit der vertrauliche Entwurf einer Geldwäscherichtlinie vom 29. September auf dem Tisch, der nun Telepolis vorliegt.

Demnach müssen die Anwälte bereits bei einer Rechtsberatung Meldung erstatten, wenn sie den Verdacht hegen, dass ein Mandant in kriminelle Angelegenheiten verstrickt ist, bei denen illegale Geldwäsche im Spiel ist. Dabei dürfen sie den Mandanten von dieser Meldung nicht informieren.

Betroffen sind nicht nur Anwälte, sondern auch Notare, Abschlussprüfer, externe Buchprüfer, Steuerberater und Immobilienmakler. Für den Deutschen Anwaltsverein (DAV) zeigt der Vorschlag der Kommission "eine bestürzende Geringschätzung für das Recht eines jeden Bürgers auf Beratung durch einen absolut verschwiegenen Anwalt."

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Siehe

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/4229/1.html

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