FITUG e.V.

Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

Filtern und Blockieren fuer eine gute Sache oder: Der Zweck heiligt die Mittel.

[Vielleicht sollte Mr. Rosenthal mal bei Herrn Bortloff anfragen, ob man sich nicht in Sachen "RPS" zusammentun kann. ---AHH]

http://nfj.newsroom.de/news/?70357


UN wollen gegen Rassismus im Internet kämpfen

Experten orten eine "explosionsartige" Zunahme rassistischen Gedankengutes im Netz - Hauptproblem USA

Genf (dpa) - Juristen und Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen wollen gemeinsam gegen den Rassismus im Internet vorgehen. Das größte Hindernis bei der Bekämpfung rassistischer Web-Inhalte sei derzeit jedoch die großzügige amerikanische Interpretation der Meinungsfreiheit, stellte der Schweizer Jurist David Rosenthal fest. Dadurch werde eine Strafverfolgung von Internet-Zugangsfirmen, die solche Inhalte duldeten, fast unmöglich, heißt es in einem Bericht Rosenthals, der am Mittwoch bei einem UN-Arbeitstreffen in Genf vorgestellt wurde.

[...]

Eine andere Lösung, die amerikanische Auslegung der Meinungsfreiheit zu kontern, wäre die geographische Begrenzung der rassistischen Inhalte, heißt es in dem Bericht. «Es ist heute technologisch möglich, den Zugang zu bestimmten Websites für internationale Internet-Benutzer zu blockieren», hält er fest.


Zurück