FITUG e.V.

Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

"Viren einschleusen" - Staatshacking?

http://www.heise.de/newsticker/data/ad-30.10.00-000/


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So hatten die Behörder einen Lock-Server unter der Bezeichnung "Amantideibambini" (Kinderliebhaber) ins Web gestellt, auf dem sich über 1000 Interessenten anmeldeten. Mit Hilfe des FBI und von Microsoft verfolgten die Fahnder die Spuren von Kinderpornos durchs Netz. Eine Task Force von 400 Computerexperten, darunter auch einige Hacker, war rund um die Uhr online und identifizierte Leute, die Kinderpornografie bestellten. Die Polizei hatte bei einem großen Provider Software installiert, die jeden warnte, der nach Kinderpornos im Internet suchte. Außerdem versuchte man bei Websites, die Kinderpornografie anbieten, Viren einzuschleusen.

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