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Im Trippelschritt zum Cyberpeace
Stefan Krempl 01.07.2001
Das Phänomen Cyberwar stellt die Friedensforscher und Sicherheitspolitiker vor große Herausforderungen
Rüstungskontrolle im Cyberspace ist ein vermintes Terrain. Das war die hauptsächliche Erkenntnis der am Samstag zu Ende gegangenen Internationalen Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung über Perspektiven der Friedenspolitik im Zeitalter von Computerattacken in Berlin. Viele der versammelten Experten aus Politik, Forschung und vom Militär sehen bislang kaum Chancen, Formen der traditionellen Rüstungskontrolle auf den Infowar zu übertragen. Zu groß seien die Definitions- und Verifikationsprobleme, zu unterschiedlich die Interessen einzelner Mächte. Erste Schritte auf dem Weg zu einer "Kultur der Zurückhaltung" beim Cyber-Wettrüsten könnten sich aber aus der Konferenz ergeben.
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