FITUG e.V.Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft |
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Mythos digitale Signatur
Christiane Schulzki-Haddouti 16.10.2001
Vom Vorreiter zum Marketingdesaster
Seit 1997 wird die digitale Signatur in der Öffentlichkeit immer und immer wieder angepriesen: Sie soll den Bürger online ins Rathaus bringen, den Patienten online zum Arzt. Sie soll das elektronische Einkaufen leichter machen. Doch eigentlich sorgt sie erst einmal nur dafür, dass der Empfänger weiß, dass der Text tatsächlich so und nicht anders vom Absender verschickt wurde. Entscheidend für den Erfolg der digitalen Signatur ist die Frage: In welchen Fällen ist die digitale Signatur unbedingt notwendig? Anders als Hersteller und Verbraucherschützer bis heute suggerieren, ist die Sicherheit nicht die entscheidende Frage.
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