FITUG e.V.

Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

Peer-to-Peer zwischen Abscheulichkeit und Aufklärung

[Wenn ich das richtig sehe, beginnt sich jetzt so langsam eine ausdrueckliche und oeffentlich sich erklaerende politische Opposition gegen Kristians Konzept der "mittlerfreien Kommunikation" herauszubilden. --AHH]

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/frei/9843/1.html


Information und Spektakel

Peter Mühlbauer 18.10.2001

Peer-to-Peer zwischen Abscheulichkeit und Aufklärung

Während das deutsche Fernsehen Filesharingprogramme als "Snuff- Börsen" bekämpft, nutzt Morpheus den Tausch von Gewaltbildern als Argument gegen die Vorwürfe der Medienindustrie. Auf der Morpeus- Loginseite heißt es - wohl auch im Hinblick auf den Abwehrkampf gegen die Klagen von MPAA und RIAA (Vgl. Morpheus im Fadenkreuz):

[...]

Im Spätsommer hatte das deutsche Fernsehen plötzlich zur Hatz auf Filesharingprogramme geblasen (Vgl. Das Klischee vom bösen Mausklick). Im ARD Ratgeber Technik hieß es am 19. August 2001 unter dem reißerischen Titel Mord im Internet - wie kann man sich vor anonymen Gewalttätern schützen?":

"Wenn es so etwas gibt, wie grenzenlose Freiheit, dann in den heutzutage endlosen Weiten des Internet. Und die Freiheit geht inzwischen in dramatischer Weise zu weit. Im Internet werden jetzt Filme von grausamsten echten Morden und sadistischen Quälereien angeboten [...]. Hilfreich beim Datenklau und beim Datentausch von PC zu PC sind die elektronischen Tauschbörsen."

[...]


Zurück