FITUG e.V.

Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft

BITKOM setzt bei "illegalen Inhalten" auf Selbstregulierung

http://www.heise.de/newsticker/data/anw-02.05.02-001/


IT-Verband setzt bei "illegalen Inhalten" auf Selbstregulierung

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"Der Nationalstaat stößt bei der Regulierung des globalen Internet an seine Grenzen. Einzelstaatliche Regulierungen können gegen Angebote, die auf Servern im Ausland angeboten werden, keinen effektiven Schutz bieten. Die Blockierung des Zugangs zu bestimmten Websites stellt deshalb auch keine wirksame Lösung zur Bekämpfung illegaler beziehungsweise jugendgefährdender Internetinhalte dar", meint der Geschäftsführer des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien. Daher warnt er davor, dass nach dem Amoklauf von Erfurt staatliche Stellen dem Vorbild der Bezirksregierung Düsseldorf folgen und gegen Internet-Provider vorgehen. "Das ist juristisches Schattenboxen und bringt rein gar nichts", meint Rohleder.

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Zu diesem Thema will der Verband am 10. Juni in Berlin einen Workshop abhalten. Unter dem Titel "Neuer Jugendschutz für Neue Medien" soll das Problem "jugendbeeinträchtigender Inhalte im World Wide Web" erörtert und alternative Regulierungsmodelle und technische Lösungsansätze vorgestellt werden. (anw/c't)

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