FITUG e.V.Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft |
![]() |
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/12815/1.html
Die ersten P3P-Tools durchleuchten Websites
Christiane Schulzki-Haddouti 30.06.2002
Von der Transparenz versprechen sich Datenschützer einen verbesserten Schutz der Privatsphäre
Der kleine Vogel am oberen Rand des Internet-Browsers stößt mit hochrotem Kopf einen Alarmschrei aus. Gemeinsam mit dem Internet Explorer 6 von Microsoft überwacht das von AT&T entwickelte Programm Privacy Bird, ob und wie viele Nutzerdaten ein Website-Anbieter sammelt. Im Falle der Microsoft-Website gibt der kleine Vogel Alarm. Offenbar sammelt der US-Softwarekonzern zu viele Daten von seinen Besuchern. Ganz anders bei der P3P Toolbox - hier trilliert das Vögelchem mit grünem Kopf ganz entspannt. Binnen weniger Sekunden analysiert es die Datenschutz-Angaben einer Website. Sind sie allerdings nicht im maschinenlesbaren P3P-Code gespeichert, stößt der gelbe Vogel einen fragenden Ruf aus. Dann muss der Internet-Surfer selbst die Datenschutzbestimmungen durchlesen, falls vorhanden.
[...]