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[FYI] Jenaer Schulen bekommen M$-Software geschenkt
- To: "Liste: FITuG debate" <debate@fitug.de>
- Subject: [FYI] Jenaer Schulen bekommen M$-Software geschenkt
- From: Martin Schröder <martin@oneiros.de>
- Date: Wed, 12 Jul 2000 17:15:26 +0200
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[Wenigstens is Antivirensoftware dabei... :-{]
http://www.heise.de/newsticker/data/chr-12.07.00-001/
Jenoptik bringt Schulen ans Netz
[12.07.2000 15:30 ]
Die Jenoptik[1] stattet unter Beteiligung der Jenapharm[2] und der
Firma System- und Anwendungs-Beratung für Informationstechnologie Jena
(SBI[3]) die neun Gymnasien der Stadt Jena[4] mit so genannten
Multimedia-Kabinetten aus. Diese komplett vernetzten Einrichtungen
sollen jeweils aus einem Lehrerarbeitsplatz, 15 Arbeitsplätzen für
Schüler und einem Server bestehen. Für die Arbeitsplätze kommen
Pentium-III-Rechner aus der aktuellen Produktserie von Fujitsu
Siemens[5] zum Einsatz. Als Server ist ein Primergy 170 von Fujitsu
Siemens vorgesehen. Als Software kommt Windows 2000, Office 2000, das
Netzsupportsystem MasterEye, das Antivirenprogramm Norton AV sowie die
Internetzugangssoftware AVM Ken! zum Einsatz. Jede Schule erhält zudem
einen Laserdrucker (HP 2100 TN), einen Farbtintenstrahldrucker (HP 930
C) und einen Scanner (HP Scanjet 5300 C). Die Internet-Anbindung soll
über eine ISDN-Anschluss zu T-Online erfolgen, den die Deutsche
Telekom im Rahmen ihres Programms T@School[6] kostenlos zur Verfügung
stellt.
Während die Jenoptik den Hauptteil der rund 720.000 Mark übernimmt,
die die Ausstattung der Schulen kostet, beteiligt sich Jenapharm mit
etwa 80.000 Mark. Die SBI übernimmt die Installation und die Pflege
der Systeme über drei Jahre und stiftet die Scanner. Die Hard- und
Software hat Fujitsu Siemens zum Sonderpreis zur Verfügung gestellt.
Überdies hat man mit den Hardware-Herstellern eine Sondervereinbarung
getroffen, in deren Rahmen die Garantie für alle Komponenten auf drei
Jahre ausgedehnt wurde. Für die Schulen entstehen also in den nächsten
drei Jahren keinerlei Kosten im Zusammenhang mit der
Computerausstattung.
[...]
Thüringens Kultusminister Michael Krapp[8] begrüßte die Aktion. Die
Thüringer Schüler sollten nicht nur den Umgang mit der Technik lernen,
sagte er. Vielmehr würden die Computer auch zur Wissensvermittlung in
anderen Fächern genutzt. Nach Angaben des Kultusministeriums sind
bisher 291 Schulen im Freistaat online. Den 330 Regelschulen standen
zu Jahresbeginn etwa 4500 Computer mit unterschiedlicher
Leistungsfähigkeit zur Verfügung. Im Landeshaushalt sind in diesem
Jahr fünf Millionen Mark für Computer-Technik vorgesehen. Mit dem Geld
will Thüringen Rechner leasen und Lernsoftware anschaffen.
(chr[9]/c't)
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