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Re: Archie: Unis schalten gemeinnuetzige Dienste ab



> Das läuft leider nur auf einer zu hohen Ebene, nämlich der der
> Anwendungsprotokolle. Diese ändern sich ständig. Bleibt nur noch die Ebene
> darunter, TCP und UDP.

Dann brauchen wir eben ein neues TCP, welche bei jedem Paket diese
Informationen darueber mitfuehrt, von wo die Aktion initiiert wurde.

> .... Bei solch einer Tendenz würde dann eher Senden
> belastet, und nicht wie gewünscht Empfangen. (Denn der Sender kann
> entscheiden, ob er sendet, der Empfänger kann nicht entscheiden, ob er
> empfängt.)

Genau.  Es kommt darauf an, wer initiiert/entschieden hat.
Die passive Seite (z.B. FTP-Server, Mail-Empfaenger) sollte sogar
Bedingungen stellen koennen, z.B. Belastung der Gegenseite mit
0,01 DEM pro KB o.ae.  All solche Bedingungen waeren voreingestellt und
wuerden auf TCP2-Ebene mittransportiert.  Natuerlich haette auch der
Initiator die Moeglichkeit, seine Bedingungen einzustellen, und dann
kaeme eben nur das zustande, was beide akzeptieren.

So ein System muesste sich ziemlich faelschungssicher realisieren lassen.
Kein Zwischentransporteur hat ein Interesse daran, etwas zu manipulieren.

-phm