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Re: Neue Strategie in der Bildungspolitik: Medienkompetenz durchNetzfilter.



Joerg-Olaf Schaefers <listen@fx3.de> writes:

>  Es faellt allerdings ein wenig schwer, da zumindest die Erstellung
>  eines entsprechenden Prototypen - wie ich mir habe sagen lassen -
>  nicht sonderlich aufwaendig sei und, was eigentlich interessanter
>  ist, man aehnliche Produkte bereits kommerziel vertreibt.

Das BelWü bietet schon lange solch einen Dienst für Schulen an (AFAIK
auf SmartFilter basierend), soll ein ziemliches Verkausargument sein.

>  [ Heinz Paus, Bürgermeister der Stadt Paderborn ]
>
>  "Nachdem wir den Vertrag mit der webwasher.com AG geschlossen haben,
>  können wir sicher sein, dass durch die eingesetzte Filter-Software
>  die Internet-Zugänge effektiv gegen jugendgefährdende Inhalte
>  abgesichert sind und wir den Kindern und Jugendlichen guten Gewissens
>  den Umgang mit dem Internet im Unterricht näher bringen können."

Ist die Filterliste öffentlich überprüfbar? Das ist immerhin
Smartfilter zugutezuhalten, auch wenn es regelmäßig für einen Lacher
gut war.

>  [ Roland Berger, Geschäftsführer der e-nitiative.nrw ]
>
>  "Jetzt kommt es auf den sinnvollen und jugendgerechten Einsatz der
>  Medien im Unterricht, aber auch in der Freizeit an. Die Vermittlung
>  von umfassender Medienkompetenz in unseren Schulen ist hierfür eine
>  zentrale Voraussetzung. Der Einsatz technischer Präventivmaßnahmen
>  zur Filterung ungewünschter Internet-Inhalte ist eine wichtige und
>  unerlässliche Hilfestellung für die Schulen und die Lehrerinnen und
>  Lehrer.

Vermutlich nehmen Filter den Lehrern die disziplinarrechtliche
Verantwortung, insofern hat Herr Berger wohl gar nicht so unrecht.

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