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Re: heise online: Suchmaschinen sollen gemeinsame Filterlisteerstellen



Auch wenn die Einschraenkung von Suchmaschinen sicher ein geeigneteres
Mittel fuer was auch immer ist als das Basteln an den Routern:

>Das Mainzer Aufsichtsgremium jugendschutz.net[1], eine gemeinsame
>Einrichtung der Jugendministerien der Länder, hat an Betreiber von
>Suchdiensten eine "Verpflichtungserklärung" zum Aufbau und Austausch einer
>schwarzen Liste für "unzulässige und jugendgefährdende Adressen" und
>Keywords verschickt. Mit dem Dokument, das heise online vorliegt, sollen


KEYWORDS ? Beispiele ?

>sich die Anbieter dazu bereit erklären, die illegalen und die
>jugendgefährdenden "Fundstellen" in Suchindexen und Webkatalogen zu
>sperren. Ferner verpflichten sich die Unterzeichner zu Vorsorgemaßnahmen,
>um eine unbeabsichtigte Konfrontation von Kindern und Heranwachsenden mit
>problematischen Inhalten zu verhindern. Die Filterlisten sollen die
>Mitglieder des Informationsverbunds "weder an unbefugte Dritte weitergeben,
>noch in anderer Weise öffentlich machen". Das Gremium weist dabei gesondert
>darauf hin, dass ein Verstoß gegen diese Auflage, "auch strafrechtliche
>Konsequenzen nach sich ziehen" kann.

Koestlich. Welcher Tatbestand ? Verbreitung jugendgefaehrdender Schriften
ists ja nicht.
Beihilfe zur Verbreitung durch auslaendische Anbieter ? Klingt ziemlich
abwegig.


H.



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