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Re: Programmiererethik, geistiges Eigentum und Swpat
- To: Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>
- Subject: Re: Programmiererethik, geistiges Eigentum und Swpat
- From: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Date: Mon, 22 Jul 2002 19:32:30 +0200 (CEST)
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> > Manchmal gehen auch viele Mannjahre der Programmierarbeit futsch.
> > Wenn schon von "geistigem Eigentum" geredet wird, dann sollten diese
> > Mannjahre stärker ins Gewicht fallen als die paar Badewannenminuten-
> > oder -stunden, die eine bessere Rechenregel typischerweise erfordert.
>
> Im Patentrecht gehts aber nicht um "Arbeit", sondern um "Witz".
Mag sein, aber dafür fällt das Patentrecht auch, im Gegensatz zum UrhR,
nicht oder nur in sehr eingeschränktem Sinne unter die Eigentumsgarantie
laut Art 14 GG.
Zur Rechtfertigung des Patentrechts muss eben die "Anspornungstheorie",
(d.h. wirtschaftspolitische Überlegungen) mit herangezogen werden. Und
plötzliche Geistesblitze brauchen keinen Ansporn durch Alleinstellung.
--
Hartmut Pilch, FFII e.V. und Eurolinux-Allianz +49-89-12789608
Innovation vs Patentinflation http://swpat.ffii.org/
120000 Stimmen 400 Firmen gegen Logikpatente http://www.noepatents.org/
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