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Re: schadensbegrenzung ?



> > 'hab' mich ueber dieses Thema mit Kunden unterhalten, die an 
> > Zensur-Providern haengen. Dabei fiel nicht nur einmal der Ausdruck 
> > "eindeutiger Vertragsbruch" seitens des Providers und es wurden
> > "juristische Schritte" erwaehnt. [..]
> 
> Das waere *gar* nicht schlecht, IMHO, wenn die Kunden *oeffentlich* Druck
> auf ihre Provider machen.  Dann kann man naemlich zum GBA gehen und
> ihm das unter die Nase halten "nicht genug, dass es Bloedsinn ist, was 
> Sie da von uns verlangen, es ist ausserdem noch geschaeftsschaedigend".

"Bloedsinn" oder umgekehrt Sinnhaftigkeit, Plausibilitaet, Konsistenz,
Realisierbarkeit, Realitaetsnaehe sind leider keine Argumente im 
juristischen Sinne :-( und  "geschaeftsschaedigend" ist die Gesetzgebung 
schon lange: Ich wollte ja frueher eigentlich ein Hehler-Geschaeft
eroeffnen, aber das StGB hat es mir ja verboten :-)

-- 
         Dr.-Ing. Holger Veit             | INTERNET: Holger.Veit@gmd.de
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