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Re: Die Einsamkeit des Surfers vor dem Bildschirm
- To: Holger Veit <Holger.Veit@gmd.de>
- Subject: Re: Die Einsamkeit des Surfers vor dem Bildschirm
- From: Melanie Angele <mel@muc.de>
- Date: Wed, 02 Sep 1998 13:34:38 +0200
- CC: debate@fitug.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- References: <199809021041.MAA23839@simi.gmd.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
Holger Veit wrote:
>
> >
> > In der aktuellen Ausgabe der SZ vom 2.9.98 findet sich unter
> >
> > http://www.sueddeutsche.de/aktuell/verm_b.htm
> >
> > ein Artikel ueber die Vereinsamung der Menschen, die das Internet
>
> "Standardfragen fuer psychologische Untersuchungen... Ich kann Gesellschaft
> finden, wenn ich will." Womit wieder mal WWW/Surfen und Internet als
> synonym betrachtet wird. Keine Mail, kein Talk, kein IRC, kein ICQ, kein
> Usenet - ist ja alles ziemlich unclickable, und damit konsumentenfeindlich.
Heutzutage nur noch zum Teil (Java Applets fuer Chat bei Click auf
entsprechende Webpage und Plug-ins fuer ICQ - geht einfach - meine
Schwester, die kaum Ahnung von Computern hat - Sozialpaedagogikstudentin
-
chattet auf die Art und Weise staendig und ich hab's ihr nicht
gezeigt...
Mail und News geht mit den meisten gaengigen Webbrowsern, einmal
eingerichtet bunt clickable bedienbar...).
Schwachsinn im Artikel:
> Es macht dabei
> keinen Unterschied, ob sie im Netz nur nach
> Informationen suchen oder mit anderen
> Botschaften austauschen.
Bloedsinn.
> Außerdem kostete jede
> Netz-Stunde durchschnittlich 2,7 der 66
> Bekanntschaften zu Beginn der
> Untersuchung.
--> nach aufgerundet 25 "Netz-h" 0 Bekannte. Bloedsinn.
Es gibt kleine Luegen, grosse Luegen und es gibt Statistiken...
Mel
--
Kollege von mir verwendet M$ IE4.0 CD als Untersetzer
fuer seine Kaffeetasse - "was soll ich sonst damit machen ?
Etwa installieren ?"