Re: Grundsätzliches zu Helborg

[Rigo Wenning <rigo@fitug.de>]

Sehr geehrter Herr Helborg, 

Sie sind nicht der erste Fall eines Fundamentalkritikers, der versucht 
diese Mailing-Liste zu sprengen. Da es inzwischen schon zu verbalen 
Zwischenfaellen gekommen ist, sollten Sie ueberlegen, ob Sie sich nicht 
eine gewisse Zeit nehmen moechten, in der Sie die Liste einfach nur 
lesen und nichts schreiben. Dann koennen Sie besser erfahren, wie das 
Klima hier ist, wer ueber welche Dinge informiert ist usw. Sie 
koennen auch erfahren, was in der Liste als guter Stil empfunden wird.
Vielleicht erfahren Sie auch, warum Sie Aggression generiert haben.

Liebe Listenteilnehmer,

Allen uebrigen Beteiligten empfehle ich dringend, nur dann zu antworten, 
wenn sie antworten moechten und ansonsten die Fragen einfach zu 
ignorieren. Dies ist besser und dem Medium angemessener als der Versuch
mit verbaler Gewalt einen Nicht-Ueberzeugbaren zu ueberzeugen.
Auch im letzten Fall der fundamental-gesellschaftskritischen Dame, die 
hier jede Menge Wind verursacht hat, hat dies geholfen. Falls man 
dennoch einen Flame-War wuensche, bitte ich auf das Usenet auszuweichen, 
das entsprechende Instrumentarien und Regulative zur Verfuegung stellt.
Dies kann Herrn Helborg notfalls von einem Beteiligten erklaert werden.

Im Interesse eines fuer alle fruchtbaren Betriebes, bitte ich meine 
Vorschlaege zu beruecksichtigen. Dies wird jedenfalls eine Diskussion 
um geeignete Abwehrmassnahmen unter den Members nach sich ziehen.

Gruss

Rigo


On Fri, Oct 15, 1999 at 12:08:39AM -0500, helborg wrote:
> 
> Betrifft:   Begrüßungstext von  FITUG  
> 
> 
> 
> Sehr geehrte Damen und Herren
> 
> 
> Das  schreiben   an  eine  E-Liste kann niemand verbieten, jedenfalls so
> lange nicht, wie der Schreibende beim Thema der Liste bleibt. Und ich
> bleibe ja beim Thema.  Ausschließen kann mich nur der Betrieber der
> Liste. 
> 
> Wer sich in eine  E-Liste einklinkt, muß auch damit rechnen, daß er Post
> erhält, auch Post die ihm nicht gefällt (die er ja auch weglöschen
> kann). Und er kann auch einzelne Teilnehmer elektronisch "sperren", also
>  ausfiltern. Aber man kann nicht grundlos einzelnen Teilnehmern das
> schreiben verbieten "einfach so".
> 
> Und Verbalinjurien lasse ich mir nicht bieten.   Wo kommen wir denn hin?
> 
> ---------------
> 
> FITUG 
> will die Kluft schliessen, die zwischen den Anwendern moderner 
> Informationstechniken besteht und denjenigen, die solche 
> Kommunikationsmöglichkeiten noch nicht nutzen.
> 
> Genau das habe ich wörtlich genommen!
> 
> Zuerst hatte ich in dieser Liste ja freundlich geschrieben und gefragt
> in der Sache -  aber gleich dabei geschrieben, daß die Schnittstelle 
> Computer - Mensch nicht stimmt, was  Rangar Yogeshwar  m.W. ja auch sagt.
> 
> Das die Reaktionen dann heftig wurden hatte ich befürchtet, ja fast
> vorausgesehen. Aber ich hatte gedacht, es kann ja sein, daß der eine
> oder andere doch Lösungen für die grundsätzliche Problematik der
> nichtanalogen Bedienung von Computern weis, bzw.  aufgrund seiner
> Kompetenz die technologische Entwicklung neuer Systeme befürwortet.
> 
> Im übrigen hatten  durchaus  Personen direkt geantwortet, man könne das
> entwickeln und es sei noch eine Marktlücke; und jemand vom  Institut für
> intelligente Computerkommunikationstechnik in Saarbrücken hatte
> ebenfalls geantwortet, man könne der Sache  im  Prinzip nachgehen.
> 
> 
> Wenn sich  aber  nun  doch abzeichnet, daß GRUNDSÄTZLICHE  Kritik  an
> der Bedienungsunfreundlichkeit der  Computerssysteme  auch hier nicht
> erwünscht ist, und ich für meinen Teil von den Fachdiskussionen auch
> nicht profitieren kann, melde ich mich in den nächsten Tagen sowieso
> wieder ab. Ich spare dann ja auch für mich Zeit.
> 
> 
> 
> MfG
> 
> 
> HP
> 
> 
> --------------------------