Re: Telephonkarten.

[Djenia Bell <djenia@high.de>]

On Sun, 9 Jan 2000, Heiko Recktenwald wrote:

> Sonst faellt Dir zu dem Fall nichts ein ? Statement hast Du wohl nicht
> verstanden. Jetzt erwartest Du hier "Baende" ? ;-)

oh doch. Das war nicht das, was ich bemängelte. Du hast einfach nur
kontextlos etwas in den Raum gestellt. "Manche Autos sind Grün, das
verwirrt die anderen Autofahrer an der Ampel". Weder eine Quellenangabe
noch irgendeine Art von Bezug zum aktuellen Tagesgeschehen ist zu
erkennen. Ich kann mir auch nicht ganz vorstellen, was du mit solchen
Postings bezweckst.
 
> Auf der einen Seite haben wir Techniker, die so eine Karte bauen, Leute,
> die das Zeug vermarkten, der User spielt ueberhaupt keine Rolle.

Ja, das ist das Prinzip der Kapitalismus - Die Wirtschaft baut etwas, der
User ist nur mittelbar wichtig - als Geldgeber.

Nur - was ist so neu dabei ? So etwas gibt's schon seit der
Jahrhundertwende 18/19. John Steinbeck "The Grapes of Wrath" beschreibt
das auf dem Banksektor ganz treffend.

Das expiren von Telefonkarten ist sicherlich ein Fall für die
Verbraucherschutzverbände, aber, seien wir mal ehrlich, welche
(kommerzielle) Software erfüllt denn die "Rückwärtskompatibilität"
vollkommen ? MS doch wohl garnicht.

> On Sun, 9 Jan 2000, Djenia Bell wrote:
> 
> > On Sat, 8 Jan 2000, Heiko Recktenwald wrote:
> > 
> > > Nett moeglig. Das OLG Duesseldorf hat der Telekom verboten, Telephonkarten
> > > zu verkaufen, die einfach mal so expiren. Nach 3 Jahren. Der Fall spricht
> > > Baende.
> > 
> > cat Heiko > /dev/null
> > 
> > Entweder eine Frage, Heiko, oder ein Statement, pls.
> > 
> > cu
> > 
> > Djenia
> > 
> > 
>