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Re: AW: AW: Re[2]: [FYI] Berliner Morgenpost zu RPS



Oh,

> >downloaded" macht
> >einfach das, was jeder beim Musikhoeren macht, was gerade den
> >Inhalt des
> >Urheberrechts ausmacht, audio on demand...
> 
> Nein, ich denke ein illegaler Upload (da liegt der Unterschied zum
> Radio) wird nicht beim Download "zum privaten Gebrauch" auf wundersame
> Weise legal...oder? Private Kopien ja - Voraussetzung aber, dass die

Da hast Du mich - war das denn so misverstaendlich ? - misverstanden, ich
meinte, dass der "private download" eine gewoehnliche
Urheberrechtsverletzung ist. Sowas wie "privat copying" gibts hier nicht.
Audio on demand, Internetradio, kann nur der veranstalten, der das 
Urheberrecht hat. Im Ansatz klar.

Mit den besagten Einschraenkungen. Geburtstagsparty der Tochter des Juraprofs, 
ein Beispiel aus der Literatur, wieso soll man sowas nicht auch im Internet 
veranstalten koennen ? Nicht alles, was technisch Massenkommunikation ist, ist 
es auch praktisch. Denke, man muss vorsichtig sein, die herkoemmlichen 
Kriterien auf das Internet zu uebertragen. Einerseits, andererseits, 
schwierige Sache... Wieviele Leute darf man einladen ? Und wer sich nicht 
besonders darum kuemmert, hat dann nur einen temp file im cache, der 
irgendwann geloescht wird. Zukunftsmusik.

Als die Tonbandgeraete aufkamen, gab es aehnliche "Kriege"...

Hab mich nur gefragt, nur darauf bezog sich mein Unverstaendnis, inwiefern 
hier Unrecht "vertieft" oder "perpetuiert" werden koennte oder nicht.... 

Gruss, Heiko