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Postkontrolle (was: Re: [FYI] Rauschgift-Deals per Internet)



On Sat, Feb 26, 2000 at 08:03:04PM +0100, Kristian Koehntopp wrote:
...
> Klarer Fall, wir brauchen auch ein RPS für den Postversand, bei
> dem routinemäßig Pakete und Briefe auf illegalen Inhalt geprüft
> werden. Dazu gehören neben Drogen und pornographien Heften auch
> Disketten, CD-ROMs oder Bänder mit MP3-Dateien, indizierter
> Software oder anderen inkriminierten Inhalten.

Vor der Privatisierung wurde Post fuer ein Haus mit ueberwachtem
Bewohner    auf dem Amt vor der Verteilung weggenommen und durch
die Vortags-Post fuer das Haus ersetzt ( *eine* uebliche Methode).
Probleme schufen Ueberwachte, die in einem Haus wohnten, in dem
sich zB auch eine Anwaltskanzlei/Notariat befand, weil die bei
nachgewiesener Verzoegerung (aller guten Dinge sind 3 Testbriefe mit
definiertem Laufweg samt Nachbarhaus) nicht nur ungluecklich waren.

Die Aenderung der Postueberwachung nach der Privatisierung fuehrt
zu komplizierten Abrechnungsverfahren zwischen Staat und privaten
Firmen (hintergruendig ueber Briefmonopolverlaengerung nachdenken).

Betriebswirtschaftlich guenstig ist der Postbote, der seine
Route kennt (ein anderer braucht mind. eine Stunde laenger).
Wenn Post eines Haushalts an einer Route gefilzt wird, sollte
der Postbote davon keine Kenntnis haben (Geruechte vermeiden usw.).

So gesehen ist es ein hartes Indiz, wenn nicht der eigene Postbote
die Post bringt, dieser aber nicht krank ist, sondern eine andere
Route bedient.

w "fuer UPS usw kenne ich die Verfahren noch nicht" au