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"Filter" gegen Togo statt Tonga (was: Re: CSH in Spiegel-Online zu RPS)



On Wed, Apr 12, 2000 at 04:17:10PM +0200, Andreas Lehner wrote:
> --- snip ---
> SPIEGEL ONLINE - 12. April 2000, 11:22
> URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,72530,00.html 
...
> dort den Server auf. Wir haben heute schon Server mit Endungen wie
> "to", die aber in Holland ihren Sitz haben. Dichtmachen müssen wir aber
> in Togo. Das ist schlicht unmöglich. 

Bumm. Oh Verzeihung, falsches Land - wir wollten die chinesische
Botschaft nicht kaputt schiessen. Wiederaufbau kommt spaeter.

Togo? Tonga? Eine schlampige Webrecherche eines Zombie^Hk findet nur
Tonga: ein Voelkchen irgendwo in Afrika. Und den Buschmaennern muss
man ja alles zutrauen: schwarze Haut, schwarze Server, alles schwarz.

...
> Zombik: Schon heute werden MP3-Dateien in FTP-Dateien versteckt. Aber
> auch diese haben eine Internet-Adresse. Das Finden solcher Adressen
> ist unser Job. Wir bestimmen, mit welchem vertretbaren Aufwand wir das
> betreiben. Und wir übernehmen auch die Haftung dafür, dass unsere
> Angaben korrekt sind. 

Diese Haftung ist klebrig und illustriert das absehbare Zensur-Problem.

Was, wenn man nur den "vertretbaren" Aufwand betreibt beim Sperren?

Was, wenn man - wie hier - versehentlich nicht nur das falsche Land,
sondern etwas auf dem falschen Kontinent platt/dicht machen will?

Kompliment fuer diese Offenbarung bei IFPI "vertretbaren" Aufwandes.

http://www.fiat.to/t1/to02-d.htm

w "IFPI - zu bloed ne Suchmaschine zu bedienen" au