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Re: Abmahnwahn im Internet
On Thu, Apr 20, 2000 at 03:58:08PM +0200, Rigo Wenning wrote:
...(zu GvG)...
> Letztlich zeigt der Ärger vor allen Dingen, dass es einen grossen
> Graben zwischen rechtlicher und sozialer Realität gibt. Es zeigt,
ACK.
Ich halte es fuer korrekt, wenn Anwaelte Vergewaltiger verteidigen.
Dabei koennen vor Gericht verdammt harte Saetze fallen - auch das
ist der Job eines Anwalts. Grenzen werden ueberschritten, wenn der
Anwalt sich die Handlung seines Mandanten zu eigen macht.
> dass nicht FvG Scheisse ist, sondern dass viele nicht mit der
> aktuellen Rechtsordnung einverstanden sind. Die Wut auf FvG zu
> richten (er nutzt das fuer Publicity), ist der falsche Weg.
ACK.
...
> Schliesslich ist ein Argument, dass er Anwalt ist und keine eigenen
> Rechte, sondern meist die Rechte seiner Mandanten vertritt. Über die
> schimpft aber niemand....
ACK, wenn das so waere.
Angenommen, es sei nicht in jedem Fall moeglich, Mandanten zu
ermitteln: wer mit Briefkastenfirmen spielt, lebt gefaehrlich.
...
> dass auch ein Anwalt ethische Grenzen kennen sollte, wo er sagt:
> "Das mache ich nicht." Insbesondere, wenn er keine finanziellen
Bei Explorer ist das IMO der Fall, speziell bei Selfhtml.
Ich glaube, es braucht einen Massenaufruf, Explorer-Links zu
setzen. Soll er doch ersticken daran.
...
> Im allgemeinen Hype gegen FvG entlädt sich also nur etwas, was
> ihn eigentlich nur zu einem gewissen Teil betrifft. Gleichzeitig
> werden dadurch seine Verdienste unter den Teppich gekehrt.
Eine Art Kiep-Kohl-Kanther-Effekt?
w "das war ich nicht, das war mein Abmahn-Automat" au