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[FYI] Jenaer Schulen bekommen M$-Software geschenkt



[Wenigstens is Antivirensoftware dabei... :-{]

http://www.heise.de/newsticker/data/chr-12.07.00-001/

   Jenoptik bringt Schulen ans Netz
   [12.07.2000 15:30 ]
   
   Die Jenoptik[1] stattet unter Beteiligung der Jenapharm[2] und der
   Firma System- und Anwendungs-Beratung für Informationstechnologie Jena
   (SBI[3]) die neun Gymnasien der Stadt Jena[4] mit so genannten
   Multimedia-Kabinetten aus. Diese komplett vernetzten Einrichtungen
   sollen jeweils aus einem Lehrerarbeitsplatz, 15 Arbeitsplätzen für
   Schüler und einem Server bestehen. Für die Arbeitsplätze kommen
   Pentium-III-Rechner aus der aktuellen Produktserie von Fujitsu
   Siemens[5] zum Einsatz. Als Server ist ein Primergy 170 von Fujitsu
   Siemens vorgesehen. Als Software kommt Windows 2000, Office 2000, das
   Netzsupportsystem MasterEye, das Antivirenprogramm Norton AV sowie die
   Internetzugangssoftware AVM Ken! zum Einsatz. Jede Schule erhält zudem
   einen Laserdrucker (HP 2100 TN), einen Farbtintenstrahldrucker (HP 930
   C) und einen Scanner (HP Scanjet 5300 C). Die Internet-Anbindung soll
   über eine ISDN-Anschluss zu T-Online erfolgen, den die Deutsche
   Telekom im Rahmen ihres Programms T@School[6] kostenlos zur Verfügung
   stellt.
   
   Während die Jenoptik den Hauptteil der rund 720.000 Mark übernimmt,
   die die Ausstattung der Schulen kostet, beteiligt sich Jenapharm mit
   etwa 80.000 Mark. Die SBI übernimmt die Installation und die Pflege
   der Systeme über drei Jahre und stiftet die Scanner. Die Hard- und
   Software hat Fujitsu Siemens zum Sonderpreis zur Verfügung gestellt.
   Überdies hat man mit den Hardware-Herstellern eine Sondervereinbarung
   getroffen, in deren Rahmen die Garantie für alle Komponenten auf drei
   Jahre ausgedehnt wurde. Für die Schulen entstehen also in den nächsten
   drei Jahren keinerlei Kosten im Zusammenhang mit der
   Computerausstattung.

[...]  
 
   Thüringens Kultusminister Michael Krapp[8] begrüßte die Aktion. Die
   Thüringer Schüler sollten nicht nur den Umgang mit der Technik lernen,
   sagte er. Vielmehr würden die Computer auch zur Wissensvermittlung in
   anderen Fächern genutzt. Nach Angaben des Kultusministeriums sind
   bisher 291 Schulen im Freistaat online. Den 330 Regelschulen standen
   zu Jahresbeginn etwa 4500 Computer mit unterschiedlicher
   Leistungsfähigkeit zur Verfügung. Im Landeshaushalt sind in diesem
   Jahr fünf Millionen Mark für Computer-Technik vorgesehen. Mit dem Geld
   will Thüringen Rechner leasen und Lernsoftware anschaffen.
   (chr[9]/c't)
     _________________________________________________________________
   
   
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