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Re: [FYI]AMM-Sponsoring



>  > und bewegen sich und andere.
>  
>  hoffentlich in die richtige Richtung -und darum geht es. 

Ja, fuer den einen ist richtig was fuer den anderen falsch ist.
Die Wahrscheinlichkeit, dass dem so ist, ist in globalen Organsiationen
x-mal groesser, als in einer Gruppe mit eingeschraenktem Wirkungskreis.

>  Ich bin gespannt, was AMM von seinem Treffen mit Dyson
>  berichtet. 
Ich nehme an, dass beide feststellen, dass sie ganz menschlich sind und sich
erst mal genauer kennenlernen muessen...und das am besten durch ganz
konkrete Tasks.

>  Wenn sie von der alten Regel konstruktiver Anwaelte
>  ausgehen, erst das gemeinsame aufzulisten und dann erst zu
>  sehen, was man mit den Differenzen macht, duerfte der gemeinsame
>  Nenner nicht zu klein ausfallen. 

agree.

>  Ich moechte hier nicht zu sehr kritikastern, aber das macht
>  einerseits auch abhaengiger und kommt andererseits weniger der
>  Grundlagenforschung zugute. 

Die Grundlagenforschung drueben wird von der Industrie subventioniert.
Somit uebernimmt sie einen Teil der gesellschaftlichen Verantwortung, der
hier durch staatliche Quelle abgedeckt wird.
Sicher auch mit Eigeninteressen versehen, aber vermutlich unkonkreter, als
wir hier denken...-the american dream-proud to be american. Menschlicher
Glaube ist eine der staerksten Kraefte.

>  > Bis jetzt hat das Gegengewicht zu der amerikanischen Art gefehlt. >  >
Dazu kann
>  > AMM sicher viel beitragen.
>  
>  Wenn Sie amerikanische Art nicht territorial sehen, gebe ich
>  Ihnen recht. Die "amerikanische Art" hat auch bei uns als
>  Tendenz laengst in der Wirtschaft Einzug gehalten. Doch das ist
>  ein abendfuellendes Thema, das man sicher nicht an Territorien
>  festmachen kann. 

Ich liebe abendfuellende Themen :-))))

Sehe ich territorial. In den anderen Regionen wuerde ich es einfach
Marktwirtschaft nennen. In der Zwischenzeit eine langfristig ausgerichtete
Marktwirtschaft. Wir haben in den letzten Jahren einiges ueber ihn
hinzugelernt und sehen, dass man sich eventuell um mehr als nur seinen
Jahresgewinn kuemmern muss.
Speziell in Deutschland ist es die soziale Marktwirtschaft. Hier wirkt ein
Doppelsystem, das versucht die soziale Auswirkungen abzufedern. 

 Den Tendenzen hier fehlt der Nationalstolz, das Gefuehl die Welt zu
veraendern und Teil einer ausgewaehlten Gruppe zu sein.
Da wir nicht stolz sind deutsch zu sein (weil das so rechts ist), sind wir
eben sachlich und wirtschaftlich- und reduzieren das ganze auf den
kapitalistischen Teil.

In Suedostasien ist es oft immer noch ein sehr kurzfristig ausgerichtetes
Gewinnverhalten.

Ich sehe ICANN und die jetzigen Wahlen schon als einen Spiegel der
involvierten Systeme.
Es wird schwer sein eine eigene Kultur zuschaffen- vermutlich findet die
eben nirgends vollstaendig Akzeptanz

...oder doch?
.....im Netz?


Gruss
Nathalie






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