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Digital Rights Management



In dem Zusammenhang sollte ich wohl den Workshop erwähnen, den
ich gerade vorbereite:

http://www.w3.org/2000/12/drm-ws/

Wir haben als Bedingung, dass der erlaubte Gebrauch (privater
Gebrauch bzw fair use im anglo-amerikanischen Kontext möglich
bleiben muss. Ich bin gespannt auf die Beiträge. Obwohl der Call
for Participation auch über einige Ticker gelaufen ist, fehlen
bisher die Anmeldung und Beiträge der Leute aus dem
Bibliotheken-Sektor und den Nutzern. Wäre schön, wenn sich noch
jemand aus diesem Bereich finden würde.

In bisherigen Initiativen wurde allein an Sicherung gedacht. Ich
glaube das reicht nicht aus. Das Feld ist hoch komplex und nicht
einfach mit Dingen wie RPS zu erschlagen. Es braucht Meta-Daten
und Möglichkeiten, den Urheber zu fragen, ob dieses oder jenes
noch erlaubt sei. Es braucht den Ausgleich der Interessen und
nicht nur einen virtuellen Panzerschrank für digitale Objekte,
die man ja verkaufen will. Der Käufer will das ja u.U. weiter
verkaufen, Bibliotheken müssen es ausleihen können etc.. 

Gruss

Rigo

On Thu, Dec 28, 2000 at 11:23:21AM +0100, Gert Doering wrote:
> Hi,
> 
> On Tue, Dec 26, 2000 at 04:55:50PM +0000, Sven Gottwald wrote:
> > * Quoting "Axel H Horns" <horns@ipjur.com>:
> > [http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/4558/1.html]
> > > Kopierschutz auf Basis von Verschlüsselung soll interne Festplatten 
> > > zu Polizisten geistigen Eigentums machen  
> > 
> > Die ganze Kopierschutz-Diskussion wird langsam immer lächerlicher.
> 
> Es ist zwar irgendwo laecherlich, aber durchaus ernst zu nehmen - die
> Leute sind so panisch, was eventuelle Einnahmeverluste betrifft, dass
> sie voellig planlos um sich schlagen.
> 
> gert
> 
> -- 
> Gert Doering
> Mobile communications ... right now writing from *Aichach*
> ... mobile phone: +49 177 2160221 ... or mail me:  gert@greenie.muc.de