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Re: "Nationale Anarchie - eine Alternative zum Berliner Sumpf?"




Andreas Roehler <sleipnir_verlag@gmx.de> schrieb am Tue, Apr 17, 2001 at 10:19:32PM +0200:
> "Nationale Anarchie - eine Alternative zum Berliner Sumpf?"
> 

achtung, wer es nicht weiß: NEONAZI-PROPAGANDA!


> Sollten Sie keine weiteren Nachrichten erhalten wollen, genügt
> es, dieses Schreiben kommentarlos zurückzusenden.

gibt es eine zuständige / einen zuständigen, um genau das einzuleiten!?

oder wollt ihr euch diese antisemiten und sogenannt
"nationalrevolutionären" mit ihren verschleierten anbiederungen 
auch noch geben? 

h.





----------kurzinfo externer quelle----

Noch ein trojanisches Pferd: Sleipnir 

Die aus Berlin kommende Zeitschrift Sleipnir, benannt nach dem achtbeinigen
Roß des Germanengottes Odin, ist eine weitere Publikation, die sich
der Querfrontstrategie widmet. Zu diesem Zweck u.a. Texte von Linken
und Linksliberalen - etwa von Ralf Giordano - ohne deren Wissen nachgedruckt,
um den Anschein zu erwecken, bei dem Blatt handle es sich um ein gemeinsames
Diskussionsforum von Rechten und Linken. Gleichzeitig fällt das Blatt
durch seine Verbindungen zum Hardcore der Internationalen Revisionistenszene
auf, die seit Jahren in ihren Machwerken die Leugnung des Holocaust
verbreiten. So verbreitet der ?Verlag der Freunde? von Andreas Röhler
- der auch Sleipnir vertreibt - ein Buch des französischen Holocaustleugners
Serge Thion. Weiterhin bestehen Kontakte zu den auf diesem Gebiet
einschlägig bekannten Deutsch-Kanadier Ernst Zündel, Michael Koll
(Deutschland), Prof. Dr. Reuben Clarence Lang (USA) und Roger Garaudy
(Frankreich). Ein weiterer international bekannter Revisionist aus
Frankreich, Robert Faurisson, verweigert seine Zusammenarbeit mit
Sleipnir, da diese einen Text von ihm unautorisiert und schlecht übersetzt
abgedruckt hatte. Weiterhin bauen Röhler und sein Mitarbeiter Peter
Töpfer Kontakte ins Lager militanter Neofaschisten auf: u.a. zu Manfred
Roeder (verurteilter Naziterrorist), Hans-Christian Wendt, Frank Schwerdt
(beide ehem. ?die Nationalen?), Christian Worch (Gesinnungsgemeinschaft
der neuen Front) oder Gary Lauck (NSDAP/AO - derz. in Haft). Ebenfalls
interessant ist die enge Zusammenarbeit zwischen Sleipnir und den
?Unabhängigen Freundeskreisen, bzw. deren Organ ?Unabhängige Nachrichten?,
an das Röhler in Berlin Geschäftsräume untervermietet hat. Und wo
die ?Unabhängigen Nachrichten? sind, ist auch Josef Klumb nicht weit,
er schreibt mittlerweile auch in Sleipnir und gibt in Briefen an Röhler
mal wieder seinen Antisemitismus zum besten: ?Dieser Alfred Schobert
... lebt und arbeitet nur für bzw. gegen mich ... schätze er ist ein
Mitarbeiter der ADL - der Hund?. ADL steht für Anti Diffamation League,
eine jüdische Organisation, die sich gegen Antisemitismus einsetzt.
Neben Klumb finden sich im Dunstkreis von Sleipnir aber noch weitere
Bekannte, nämlich die Querfrontaktivisten Horst Mahler und Reinhold
Oberlercher. So hat Röhler nicht nur die Montagsdemo von Mahler unterstützt,
sondern teilt ihm auch per Brief freundlich mit, daß Gary Lauck von
der NSDAP/AO aus dem Knast gerne eine Brieffreundschaft mit ihm pflegen
würde. Und Oberlercher, der übrigens in Berlin im Deutschen Kolleg
aktiv ist (einer rechtsextremen Kaderschmiede, die aus dem JF-Lesekreis-Berlin
hervorgegangen ist), betätigt sich als Vielschreiber in Sleipnir.
Schließlich bleibt der Sleipnir-Autor Michael Koth zu erwähnen, der
Vorsitzender der ?Partei der Arbeit Deutschlands? (PdAD) ist, einer
Splitterpartei, die das Ziel einer Sammlung ?nationaler Kommunisten?
verfolgt und sich an der Kommunistischen Partei Nordkoreas orientiert.
Diese Gruppe, die ohne Frage noch nie im Verdacht stand emanzipatorisch
zu sein, nähert sich mittlerweile der NPD an. Auch Sleipnir scheint
mehr und mehr zu einem NPD-Organ zu werden, was beutet, daß die ursprüngliche
Querfrontstrategie gescheitert ist, wenn sich diese Tendenz durchsetzt.
Aus dem NPD Bundesvorstand kommt übrigens auch Hans Günter Eisenecker,
der Anwalt von Andreas Röhler, der sich zur Zeit wegen Volksverhetzung
vor Gericht verantworten muß. 

(Q.:
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/daneben/archiv/antifa/intervention/track02.html)