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Re: [FYI] Auf einer Veranstaltung des ?sterreichischen Innenministerium wurde die Cyberkriminalit?t f?r gef?hrlicher als das Organi
- To: Axel H Horns <horns@ipjur.com>
- Subject: Re: [FYI] Auf einer Veranstaltung des ?sterreichischen Innenministerium wurde die Cyberkriminalit?t f?r gef?hrlicher als das Organi
- From: "Neko (Simone Demmel)" <neko@greenie.muc.de>
- Date: Tue, 15 May 2001 10:09:16 +0200
- Cc: debate@fitug.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <3B00FCE6.31713.31A506@localhost>; from horns@ipjur.com on Tue, May 15, 2001 at 09:54:46AM +0200
- References: <3B00FCE6.31713.31A506@localhost>
- Sender: owner-debate@fitug.de
- User-Agent: Mutt/1.2.5i
Hi,
Axel H Horns (horns@ipjur.com) - Tue, May 15, 2001 at 09:54:46AM +0200:
> Auf einer Veranstaltung des österreichischen Innenministerium wurde
> die Cyberkriminalität für gefährlicher als das Organisierte
> Verbrechen erklärt
Fuer einen waeltlichen Staatsmann oder Sicherheits-Menschen muss dieses
Internet ein Alptraum sein:
* es ist, wie ein dunkles Eck, mitten in Deinem Land, da wo man sich
eigentlich sicher fuehlen sollte.
* Du kannst reingehen, wie alle Deine 'Untertanen', hast aber keine
Macht, sondern bist einfach nur *irgendwer* - vielleicht ein etwas
bekannterer Irgendwer, aber nicht mehr.
* Du kannst nicht alles sehen, was darin vorgeht.
* Es scheint Tunnelausgaenge zu haben, wodurch alle moeglichen Leute aus
anderen Laendern einfach so in diesem dunklen Eck, mitten in Deinem
Land auftauchen koennen... und du kannst sie nicht mal daran hindern.
Ob diese Fremden das dunkle Eck verlassen koennen und bei dir direkt ins
Allerheiligste reinspazieren, kannst Du nicht abschaetzen, raeumlich
istdas dunkle Eck gleich daneben, ob sie es ueber diese Grenze verlassen
koennen, weisst Du nicht.
Ich kann unsere Politiker da sehr gut verstehen. Denn sehr viel mehr,
als ein Land, was nicht wirklich existiert, niemandem gehoert, aber in
dem viel Geld hin und hegeschoben wird (oder wegen dem viel Geld...),
ist unser Internet nicht. Es ist ein Widerspruch in sich selbst. Es ist
da, man kann es nicht anfassen, aber es hat Auswirkungen auf unsere
physische Umwelt.
neko
--
Simone Demmel neko@greenie.muc.de