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Re[2]: Moderation (was: Re: Fw: [FYI] Die E-Republik: Ist da wer?)



Hallo Esther,


At 00:03 22.08.01 +0200, you wrote:
>Tuesday, August 21, 2001, 4:54:09 PM, Johann Bizer wrote:
>
> > Mir war das in der Tat nicht klar, dass "Ihre Kreise" Moderation anders
> > verstehen als "meine" Kreise.  Welche Kreise zählen denn nun ? Die MdB, 
> deren
> > Mitarbeitzer, die Journalisten etc. haben mich bspw. bislang ganz gut
> > verstanden.
>
>Die Frage sollte nicht lauten, welche Kreise *zählen*, sie sollte
>besser lauten, *in* welchen Kreisen Sie *sich bewegen* wollen.
>Wie wäre es mit einen bisschen *Integration*? ;-) Da *in* diesen
>Kreisen "Moderation" in einer bestimmten Weise verstanden wird,
>sollten *Sie* sich anpassen. Sie (und die Damen/Herren MdB usw.)
>wollen doch das Öhrchen an den Pulsschlag des Volkes legen, dann
>fangen Sie mal damit an, deren Sprache zu sprechen. Ob und wie
>Sie sich in *Ihren* Kreisen weiterhin ausdrücken und verstanden
>werden, bleibt davon ja unberührt.

Vielen Dank für Ihren Vorschlag, mich "zu integrieren" bzw. "anzupassen".

Sehr geehrtes partikulares Kommunikationsvolk (entschuldigen Sie bitte den 
sarkastischen Ton),
aber ist das nicht ein bisschen arg arrogant?

Ich moderiere ein Forum - ich wusste gar nicht, dass ich damit Ihr 
Wohnzimmer betrete. Herr Schaaf schrieb mir eine Email und setzte sich 
kritisch mit dem Konzept auseinander. Gleichzeitig bat er mich, ob er diese 
Kommunikation auch in debate@lists.fitug.de posten könnte. Ich hatte keine 
Einwände. Um im Bild zu bleiben - Herr Schaaf hat "mich mitgenommen". So 
nun debattierte ich in Ihrem Wohnzimmer in Ihrer Anwesenheit, wir klären 
ein unterschiedliches Verständnis des Begriffes "Moderator" auf und ich 
bekomme von Ihnen zu hören: Note 6 - "soll doch erst mal unsere Sprache 
lernen".

Na, wissen Sie, da sage ich doch: Super - ganz herzlichen Dank - hat mich 
sehr gefreut.
Bleiben Sie einfach unter Ihres gleichen und beklagen Sie das Unverständnis 
dieser Welt.
Ich für meinen Teil, kommuniziere mit anderen Menschen, weil ich mir neue 
Horizonte erschließen will.

Ihr statement klingt eher wie der Pfarrer, der in seiner sonntäglichen 
Predigt vor seinen vier Schäflein die Gemeinde wegen ihrer Verstocktheit in 
Grund und Boden verdammt.

Mit besten Grüßen
Johann BIzer



>--
>Best regards,
>  Esther                            mailto:EstherKaray@gmx.net