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Re: Die staatlichen Internet-Filter // Re: [FYI] Filtern statt



On Fri, Dec 21, 2001 at 10:53:50AM +0100, Alvar Freude wrote:
> noch als Ergänzung:
> Ich befürchte, dass es immer mehr gewollt sein wird; nicht nur aus
> politischen sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen -- Bertelsmann,
> Time Warner, die IPFI und so weiter würden sich über ein solches System
> auch besonders freuen.
> 
> Zwischenruf zu Bertelsmann: lest Euch mal das da durch:
> 
>   http://www.internet-verantwortung.de/leitfaden.pdf

Das Dokument widerspricht sich doch irgendwie selbst. Mediekompetenz wird auf
Seite 6 ua. als 

"3. Informationskompetenz, dh. der Fähigkeit zur gezielten Suche, Auswahl,
    Beurteilung und kritischen, reflektierten Nutzung von Informationen"

definiert. 

Gleichzeitig, wird empfohlen die Nutzung auf eine Art Intranet[1] oder ein 
stark gefiltertes Internet zu beschränken. Wie sollen Schüler die unter 3
geforderten Fähigkeiten erlernen, wenn sie immer nur mit vorgefilterten
Informationen versorgt werden?

Zwar ohne Kontext, aber trotzdem schön:
"Filtersysteme sind als Teil des eigenverantwortlichen Umgangs einzusetzen."
[2] ;->

tschau Frank

[1] 1.2 Bildungsserver
[2] 3.2 Einsatz von Internet-Filtern
-- 
>look
You are in a  maze of twisty little protocols, all different.

-- 
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