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Re: Wirksame Meinungsaeusserung mittels Briefaktion?
- To: Peter Ross <peter.ross@alumni.tu-berlin.de>, debate@lists.fitug.de
- Subject: Re: Wirksame Meinungsaeusserung mittels Briefaktion?
- From: Alvar Freude <alvar@a-blast.org>
- Date: Sun, 14 Apr 2002 19:03:02 +0200
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Hallo,
-- Peter Ross <peter.ross@alumni.tu-berlin.de> wrote:
> Bei manchen Personen könnte auch einfach ein Denkprozeß einsetzen, es
> handelt sich ja nicht in jedem Falle um sture Überzeugungstäter, sondern
> auch - gerade in Bezug auf Informationstechniken - oft auch uninformierte
> Menschen durchaus guten Willens.
ja, das sehr ich genau so.
Ich habe die letzten Wochen festgestellt, dass hauptsächlich solche Leute
seltsames Zeug geschrieben haben, mit denen keiner von "uns" geredet hat.
Solche, die (in diesem konkreten Fall) den Büssow-Standpunkt gehört haben,
die mit ihm geredet haben. Wenn man dann diesen eine andere Sicht
mitgeteilt hat, dann kamen sie oft zum nachdenken -- zumindest zum
Verstehen, warum jemand anders denkt, ohne sogleich rechtsextreme Gedanken
zu haben.
Die BezReg und diejenigen die sie dazu animiert haben machen es natürlich
schon sehr geschickt: Erstmal die Nazi-Schine fahren, und wenn das
durchgeht "alle nicht zulässigen Inhalte" filtern.
> Die Briefe sollten darum auch hier höflich und auch persönlich sein. Es
> gibt mehr als eine Sichtweise.
ja.
Wobei in Briefen das oft auch etwas schwierig ist, das persönliche
Gespräch (auch am Telefon) ist da meist direkter und man kann auf Fragen
und Missverständnisse besser eingehen.
> Desweiteren glaube ich, daß der Aufwand von 56 Cent Porto gerechtfertigt
> ist, um eine bessere Resonanz zu bekommen. Ein Mausklick auf
> "Löschen" durch eine Sekretärin ist einfacher, eine überlaufende Mailbox
> weniger eindrucksvoll als ein plötzlicher Stapel von Briefen.
>
> Was meint Ihr dazu?
vollkommen richtig! :-)
Je nachdem wieviel Energie man selbst investieren will wäre eine
Kombination aus Brief und Anruf durchaus eine sehr gute Kombination.
Ciao
Alvar
--
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