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Re: Widerspruchsbescheid BezReg Duesseldorf



> Von den knapp 80 angeschriebenen haben knapp die Haelfte
> Widerspruch erhoben. D.h. die andere Haelfte sperrt "frei-
> willig".

Und wie viele werden klagen ?
> 
> Mich interessiert an diesem Punkt aber ein anderer Aspekt.
> Waehrend es, mal rein oekonomisch gedacht, durchaus sinn-
> voll erscheinen mag den Zugriff auf die zwei Nazidomains
> umzubiegen (weil man ausschliesslich Kunden hat, die den
> Zugang rein geschaeftlich in einem eng definierten Rahmen
> (VPNs, etc) nutzen, oder weil es einfach zuviel Zeit, Ner-

Ach, wessen Kunden die Nazis wollen soll nicht sperren ? ;-)

Haett eher gedacht, dass die Massnahme bei Geschaeftskunden (ohne
jugendliche Naziinteressenten) besonders unverhaeltnismaessig ist, da
ueberfluessig, sie kann ihr Ziel, Jugendliche vom Besuch jener Seiten
abzuhalten, von vorneherein ueberhaupt nicht erreichen.

> ven und Geld kostet sich zu wehren), stellt sich doch

Nun denn, die Unis haben ja auch mal Radikal gesperrt...wo die Gefahr wohl
etwas konkreter war, damals.

> eher die Frage, wie man bei weiteren Sperrungsverfuegun-
> gen verfahren wuerde. Entstehen durch einen Nichtprotest
> Nachteile, schwaecht man seine eigene Position? Oder han-

Noe. Allenfalls de facto, weil der RP Lust bekommen koennte
weiterzumachen. Dachte, das ist der Sinn des Protestes ;-)

> delt es sich bei weiteren Verfuegungen einfach um "unab-
> haengige Verwaltungsverfuegungen" (keine Ahnung, wie man
> das genau nennt), gegen die man auch separat angehen kann/
> bzw. immer wieder muss?

S.o.


H.


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