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Re: [FYI] Follow-up-Studie 2002 beim Fraunhofer Institut im Auftragdes BMWI



Axel H Horns zitierte:

> <http://www.sicherheit-im-internet.de/themes/print.phtml?ttid=2&tdid=
> 2061>

Was ist an dieser Webseite neu?

M.E. steht sie schon seit einigen Monaten so im Netz.
Oder hat sich etwas geaendert?
Ist die Studie etwa fertig geworden?
Knuth Blind berichtete unsbei der Konferenz in Amsterdam

	http://swpat.ffii.org/treffen/2002/ivri08/

ein wenig darueber.  Im Gegensatz zur frueheren Studie werden diesmal
konsequent Urheberrecht und Patentrecht in einen Topf namens "IPR"
geworfen und Fragen nur zu diesem Topf gestellt.  Von einer Verfeinerung
des bisher vielleicht zwangslaeufig undifferenzierten Fragebogens konnte
ich nicht in dem Vortrag viel bemerken.  Ich fragte mich auch damals, ob
die Fallstudien nun etwa nicht vorankaemen.  Offenbar verspaetet sich der
zweite Teil der FHG-Arbeit weiterhin.  Darin kann vielleicht das neue
an dieser Webseite gesehen werden: im Fehlen von erwarteten Neuigkeiten.

> Follow-up-Studie 2002 beim Fraunhofer Institut im Auftrag des BMWI
>
> Die Follow-up-Studie "Geistige Eigentumsrechte in der Informations-
> gesellschaft: Eine Analyse der Rolle gewerblicher Schutzrechte bei
> Gründung und Markteintritt sowie für die Innovations- und
> Wettbewerbsfähigkeit von Softwareunternehmen anhand unternehmens- und
> softwaretypenbezogener Fallstudien" wird im Auftrag des BMWi durch
> das Fraunhofer Institut Systemtechnik und Innovationsforschung
> erstellt. Ergebnisse werden im Herbst 2002 erwartet.
>
> Hintergrund: Das im September 2001 abgeschlossene Forschungsprojekt
> des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie "Mikro- und
> makroökonomische Implikationen der Patentierbarkeit von
> Softwareinnovationen: Geistige Eigentumsrechte in der
> Informationstechnologie im Spannungsfeld von Wettbewerb und
> Innovation" führte u.a. zu dem Ergebnis, dass für ein vertieftes
> Verständnis sowie eine differenzierte Bewertung der Ergebnisse der
> empirischen Erhebung in Bezug auf die unternehmerischen Vor- oder
> Nachteile, die sich aus dem bestehenden Schutzrechts-, insbesondere
> dem Patentsystem, ergeben, unternehmensspezifische Fallstudien
> notwendig sind.
>
> Ziel des Forschungsvorhabens ist es, in Anknüpfung und Vertiefung der
> Erhebungsergebnisse aus dem vorherigen Forschungsprojekt mit Hilfe
> von unternehmensspezifischen Fallstudien die konkreten Auswirkungen
> der bestehenden Schutzrechtsregelungen (insbesondere
> Patentierungspraxis) im Softwarebereich auf Innovationsentscheidungen
> und die Wettbewerbsstrategien eines Software herstellenden
> Unternehmens darzustellen und im Hinblick auf den mikroökonomischen
> Nutzen bzw. möglichen Nachteile/Kosten für das Unternehmen (ggf.
> Unternehmensgruppen) zu bewerten.
>
> © copyright "Sicherheit im Internet" 2001, BMWi, BMI, BSI
>
-- 
Hartmut Pilch, FFII e.V. und Eurolinux-Allianz            +49-89-12789608
Innovation vs Patentinflation                       http://swpat.ffii.org/
125000 Stimmen 400 Firmen gegen Logikpatente    http://www.noepatents.org/


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