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Re: [FYI] Gericht sieht Verbindungslogs nicht als Beweis



Gert Doering <gert@greenie.muc.de> writes:

> In erster Instanz der Betreiber des Servers - haette er seinen
> Rechner ordentlich administriert (oder zumindest ueberwacht) wuerde
> der Traffic nicht anfallen.  Fahrlaessigkeitshaftung.

Aus dem Bericht geht nicht hervor, daß es (aus Kundensicht) abgehender
Verkehr war.

Und das mit "ordentlicher Administration verhindert so etwas" stimmt
auch nicht. Seitdem ich einen Workaround für einen in dieser Situation
recht üblen Kernel-Bug implementierte, läuft ständig ein Angriff mit
1 Mbit/s, und die Spitzen liegen plötzlich bei 10 Mbit/s über mehrere
Stunden. Das ist wesentlich mehr als früher. Die Maschine kommt damit
zwar klar (was ganz beweist, daß die letzten Jahre niemand sich dieses
Problem ernsthaft anschaute, was ich mich im Nachhinein nur frustriert
und nicht wundert, da Wegschauen oder Blackholing ja immer noch das
Mittel der Wahl bei DoS ist), aber ein bißchen nervig ist es trotzdem.

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