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Internet-Jugendschutz skaliert



Was für Phishing-Seiten möglich ist, geht auch für jugendgefährdende
Inhalte. Gibt es immer noch jemanden, der die technische Machbarkeit
anzweifelt? 8-)

Offen ist, ob AOL einzelne URLs ausfiltert oder komplette IP-Adressen
sperrt. Vielleicht machen sie es auch client-seitig.

| AOL geht gegen Phishing-Sites vor
| 
| Der Internet-Provider AOL hat in Zusammenarbeit mit dem
| Sicherheitsunternehmen Cyota einen Dienst gestartet, der den User vor
| Phishing-Attacken schützen soll, indem er Websiten für seine Nutzer
| sperrt, die als Phishing-Plattformen erkannt wurden. Der letzte groß
| angelegte Fischzug von Kriminellen gegen Online-Bank-Kunden lief in
| Deutschland Anfang des Monats.
| 
| Zu den Kunden von Cyota zählen unter anderem große Banken. Das
| Internet werde von Mitarbeitern ständig überwacht und verdächtige
| Seiten direkt an AOL weitergeleitet, heißt es in einer Mitteilung. Der
| Online-Dienst sperre anschließend für sein gesamtes Netz den Zugriff,
| wodurch vor allem unerfahrene Anwender besser geschützt werden
| sollen. Statt der Phishing-Site werde den Nutzern eine Warnmeldung
| angezeigt. (tol/c't)

<http://www.heise.de/newsticker/meldung/58784>

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