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Re: Internet-Hetze im Observer



Moin allerseits.

Holger Bruns schrieb:

> vielen Dank fuer diesen Text. Allerdings wuerde ich die Kritik an der
> Verbreitung von Kinderpornographie nicht pauschal als Internet-Hetze

Das läge mir fern.

> Ich schaetze den Observer-Beitrag so ein: Geschrieben wird, wie das Netz von
> Paedophilen benutzt (manche wuerden sagen: missbraucht) wird. Daran kann ich
> nichts schlimmes finden, solange nicht die falschen Schluesse gezogen werden
> und Zensur als das einzige Mittel erscheint, Kinderporno im Netz zu unterbinden.

An dem folgenden Abschnitt kann ich sehr wohl einiges Schlimmes finden.

| The Internet middleman who handles 90 per cent of all child pornography

| JOHAN HELSINGIUS is the man US police experts charge with being at the
| hub of 90 per cent of the child pornography on the Internet. Perverts
| can log on to and participate in 'live' and 'interactive' filmed
| sessions that involve the rape of infants. The producers of this
| illegal material are almost untraceable because of 'remailers' like
| Helsingius.

Johan Helsingius ist der Betreiber von anon.penet.fi, und mit einiger
Sicherheit gehen die Postings *nicht* über seine Maschine.  (Schonmal
jemand über anon.penet.fi in Binary-Gruppen gepostet?)

Er hat übrigens rechtliche Schritte gegen den Observer angekündigt;
siehe cypherpunks.

tlr