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Re: Internet-Hetze im Observer
- To: holger@deep.hb.provi.de (Holger Bruns)
- Subject: Re: Internet-Hetze im Observer
- From: Thomas Roessler <roessler@sobolev.rhein.de>
- Date: Wed, 28 Aug 1996 18:27:01 +0200 (MET DST)
- Cc: debate@fitug.de
- Comment: This Message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <m0uvlyO-0001bfC@nordwest.pop.de> from Holger Bruns at "Aug 28, 96 04:52:00 pm"
- Organization: Ibyxfsebag mhe Orservhat qrf Hfrargf.
- Sender: owner-debate@fitug.de
Moin allerseits.
Holger Bruns schrieb:
> vielen Dank fuer diesen Text. Allerdings wuerde ich die Kritik an der
> Verbreitung von Kinderpornographie nicht pauschal als Internet-Hetze
Das läge mir fern.
> Ich schaetze den Observer-Beitrag so ein: Geschrieben wird, wie das Netz von
> Paedophilen benutzt (manche wuerden sagen: missbraucht) wird. Daran kann ich
> nichts schlimmes finden, solange nicht die falschen Schluesse gezogen werden
> und Zensur als das einzige Mittel erscheint, Kinderporno im Netz zu unterbinden.
An dem folgenden Abschnitt kann ich sehr wohl einiges Schlimmes finden.
| The Internet middleman who handles 90 per cent of all child pornography
| JOHAN HELSINGIUS is the man US police experts charge with being at the
| hub of 90 per cent of the child pornography on the Internet. Perverts
| can log on to and participate in 'live' and 'interactive' filmed
| sessions that involve the rape of infants. The producers of this
| illegal material are almost untraceable because of 'remailers' like
| Helsingius.
Johan Helsingius ist der Betreiber von anon.penet.fi, und mit einiger
Sicherheit gehen die Postings *nicht* über seine Maschine. (Schonmal
jemand über anon.penet.fi in Binary-Gruppen gepostet?)
Er hat übrigens rechtliche Schritte gegen den Observer angekündigt;
siehe cypherpunks.
tlr