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Re: [debate] Spammer ordered to stop (fwd)



At 21:24 12.10.1996 +0000, Lutz Donnerhacke wrote:
>
>
>---------- Forwarded message ----------
>Date: Sat, 12 Oct 1996 11:51:55 -0400 (EDT)
>From: Ronda Hauben <rh120@columbia.edu>
>To: netizens@columbia.edu
>Subject: [netz] (fwd) Spammer ordered to stop
>
>
>This was posted on comp.dcom.telecom - and I  thought it 
>would be interesting to those on the Netizens Association Mailing
>List.
>
>Ronda

(...)

Ein schoenes Beispiel fuer den erfolgreichen Widerstand gegen Email-Spammer.
Deren Werbung ist in Deutschland aber sowieso verboten, weil die Empfaenger
der Werbung fuer die Kosten aufkommen muessen, nicht aber die Versender. Das
ist aehnlich wie bei der Fax-Werbung. Auch die ist nicht legal. Aber was
schert das Interramp und Co.? Ich hatte erst Ruhe, nachdem ich denen ca. 20
Coredumps zu je 400 kB rueberwachsen liess. In Zukunft kann man solch ein
Verfahren automatisieren. Ich denke dabei an einen Zufallsgenerator, der
Junktexte beliebiger Laenge erzeugt und per Email unter wechselnden
Headereintraegen an die Spammer verschickt. Man kann sich in den USA ein
paar Wegwerfaccounts mit Unix-Shell-Zugang besorgen und von dort aus feuern.
Um eine Datenbasis getuerkter Absenderadressen zu gewinnen, kann man auf
Verfahren zurueckgreifen, die von den Spammern selbst angewendet werden.
Email-Works 3.1 der Firma Interramp scannt automatisch die Newsgroups nach
Email-Adressen. Von denen aus wird - scheinbar - gesendet. Wenn in wenigen
Tagen zigtausende von Junkmails bei Interramp eingehen, die ausserdem ihre
Filter nicht abblocken koennen, dann werden sie vielleicht aus Schaden klug
und wenden sich sozialvertraeglichen Formen des Online-Marketings zu.

Holger