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Re: Fwd: Re: [Generation @] Sperrungen im Internet
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Fwd: Re: [Generation @] Sperrungen im Internet
- From: Steffen Peter <steffen@schacht.jena.thur.de>
- Date: Mon, 19 May 1997 16:14:13 +0200
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <m0wS5bo-000TrzC@bordeaux.netestate.de>; from Michael Brunnbauer on Thu, May 15, 1997 at 08:50:36PM +0200
- References: <m0wS5bo-000TrzC@bordeaux.netestate.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
On Thu, May 15, 1997 at 08:50:36PM +0200, Michael Brunnbauer wrote:
> > http://www.anwalt.de/ictf/s961104d.htm
>
> das sollte auf keinen fall unwidersprochen bleiben.
>
> sperrung mit kriterium IP-adresse und cancelnachrichten - die
> umgehungsmoeglichkeiten sind vorhanden, wenig aufwendig und mittlerweise
> jedem bekannt. schneider weiss das, was will er also erreichen ?
Er kann sich hinstellen und sagen "Ich habe ein Konzept um Inhalte zu
kontrollieren; es geht problemlos." In dem Moment sind alle die was anderes
sagen fast automatisch die Boesen. Sowas bringt m. E. auf jeden Fall
publicity.
<sehr, sehr wilde Spekulation>
Technisch kann es nur funktionieren wenn alle Provider route-announcements
von Schneider akzeptieren. Also kann er versuchen das Ganze in Bonn so zu
verkaufen, dass die feststellen: "Wir brauchen also nur festzulegen das alle
auf Schneider hoeren und schon ist die ganze Diskussion erledigt?" Wenn er
damit durchkommt hat er ausgesorgt. Das dieses Konzept ueber kurz oder lang
auch in die Hose geht, braucht er ja nicht dazuzusagen.
</sehr, sehr wilde Spekulation>
Tschau
steffen