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Re: WWW-Zensur mit freier Software
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: WWW-Zensur mit freier Software
- From: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Date: Mon, 15 Jun 1998 23:37:59 +0200 (CEST)
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <3585805D.64E1@informatik.uni-bonn.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
> > Auch das Konzept der freien Software scheint nicht von vorneherein mit
> > jeglichem Gedanken an Zensur inkompatibel zu sein:
> >
> > From: Mark R. Boyns <boyns@sdsu.edu>
> > Subject: ANNOUNCE: Muffin 0.7 now available
>
> Filtern wird aber erst zur Zensur, wenn das Filtern verpflichtend ist.
> Das sollte man schon auseinanderhalten.
An solchen Differenzierungen ist auch mir gelegen.
In diesem Falle lag mir an der Feststellung, dass die Zensurpflichten, die
Richter Hubbert u.a. Internet-Providern auferlegen wollen, heute schon
technisch ohne allzu grosse Schwierigkeiten umsetzbar erscheinen. Es
bleiben den Gegnern also nur noch juristische und politische
Argumente (z.B. GG Art 5.1 "Eine Zensur findet nicht statt").
Ist die Urteilsbegruendung inzwischen irgendwo zu lesen?
--
Hartmut Pilch <phm@a2e.de>
a2e Ostasien-Sprachendienste Pilch, Wang & Co
http://www.a2e.de/oas/, Tel +49891278960-8