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Re: Freiheit im Internet
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Freiheit im Internet
- From: kris@koehntopp.de (Kristian Koehntopp)
- Date: Mon, 22 Jun 1998 07:15:51 +0200 (CEST)
- >Received: from valiant.koehntopp.de(really [193.102.57.3]) by white.koehntopp.devia sendmail with smtpid <m0ynyzR-000IruC@white.koehntopp.de>for <debate@fitug.de>; Mon, 22 Jun 1998 07:18:01 +0200 (MEST)(Smail-3.2 1996-Jul-4 #1 built 1997-Jun-2)
- Alignment: chaotic/neutral
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- Newsgroups: schulung.lists.fitug-debate
- References: <v0213050cb1b14eaa4416@[23.23.23.10]> <359490a0.4166158@mail.kamp.net>
- Sender: owner-debate@fitug.de
In schulung.lists.fitug-debate you write:
>Ich finde Dein Gedankenexperiment ganz interessant und gut, allerdings würde
>das von den technischen Vorraussetzungen abhängen und ich denke nicht, daß
>sich, solange wir nicht in ein China-Internet mutieren, eine rigorose
>Nicht-Anonymität zu erhalten wäre - darüber hinaus denke ich, daß es
>existentiell notwendig ist, die Möglichkeit zu haben, anonym oder
>pseudanonym Inhalte verbreiten und austauschen oder so auf Daten zugreifen
>zu können (wenn ich da an diktatorische Regime denke und Dissidenten).
Haette das Internet rigorose Nicht-Anonymitaet, waere dies ein gefundenes
Fressen fuer die Kanthers auf dieser Welt. So etwas weckt nur unpassende
Begehrlichkeiten...
Kristian