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[FYI] Presseschau
- To: debate@fitug.de
- Subject: [FYI] Presseschau
- From: Horns@t-online.de (Axel H. Horns)
- Date: Mon, 27 Jul 1998 09:20:16 +0100
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- Reply-to: horns@t-online.de
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http://www.ksta.de/ksta/text/panorama/panorama01.html
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Neue Software für die Fahndung im Internet
Bonn - Die Union will den Kampf gegen Kinderpornos im
Internet mit einer technischen Aufrüstung der Polizei,
aber auch neuen Gesetzen verschärfen. Im Auftrag von
Bundesinnenminister Manfred Kanther (CDU) wird dazu eine
neue Suchsoftware entwickelt, mit der die Fahndungsarbeit
im Datennetz erleichtert werden soll, wie Sprecherin
Andrea Schumacher am Sonntag in Bonn erklärte.
Bundesjustizminister Edzard Schmidt-Jortzig (FDP) sprach
sich im "Sonntag-Express" erneut gegen schärfere Gesetze
und für eine bessere Zusammenarbeit der Länder aus. Mit
der neuen Software soll es möglich werden,
Kinderpornographie automatisiert im Internet zu finden,
wie Schumacher erklärte. Die gesetzlichen Grundlagen für
einen solchen Lauschangriff gebe es. Geprüft werde auch
eine Ausweispflicht für Nutzer von Online¦diensten. (ap,
dpa)
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http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_kurier/berlin/.html/arti
k0.html
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Computer sollen Pornos suchen
BONN - Innenminister Manfred Kanther
(CDU) läßt jetzt ein Computerprogramm
entwickeln, das das Internet automatisch
nach Kinder-Pornographie durchforstet.
Damit soll den Fahndern die Arbeit
erleichtert werden. Die CDU/CSU will die
Nutzer von Kinder-Pornos im Internet mit
mindestens einem Jahr Haft bestrafen, die
Forderung in ihr Wahlprogramm aufnehmen.
Justizminister Edzard Schmidt-Jortzig
(FDP) verlangte, daß die Polizei der
Länder bei der Porno-Jagd besser
zusammenarbeitet, sich fortbildet und
Computer anschafft - das sei allerdings
teurer als der billige Ruf nach härteren
Strafen.
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http://www.wnonline.de/ext1/computer/onl49_1_2607_0726125436.html
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COMPUTER UND WISSENSCHAFT
Staatliche Kontrollen im Internet?
München/Hamburg (dpa) - Die Bundesregierung will
nach Aufdeckung des Kinderporno-Skandals in den
Niederlanden staatliche Kontrollen im Internet
einführen.
Wie das Magazin «Focus» weiter berichtet, soll
außerdem eine «Ausweispflicht für Nutzer von
Online-Diensten» kriminelle Handlungen über das Internet
erschweren. Ein Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums
sehe entsprechende Regelungen in der neuen
Telekommunikations-Überwachungs-Verordnung vor, schreibt
das Blatt. Demzufolge sollen in Datennetzen wie dem
Internet Inhalte von elektronischer Post, sogenannte
E-Mails, und von Gesprächsforen «ausgewertet» werden.
Internet-Experten halten die Umsetzung dieser Pläne jedoch
aus technischen und datenschutzrechtlichen Gründen für
schwierig.
Bei der Aufklärung von Kindesmißbrauch im Internet ist in
Deutschland nach Ansicht des Bundes Deutscher
Kriminalbeamter viel zu wenig getan worden. Notwendig sei
eine Zentralstelle zur Bearbeitung der Fälle. «Es gibt
sehr viele Dienststellen, die sehr halbherzig im Internet
surfen, um etwas feststellen zu können», sagte der
Vorsitzende Eike Bleibtreu am Samstag im Saarländischen
Rundfunk.
Bundesjustizminister Edzard Schmidt-Jortzig (FDP)
forderte die Bundesländer auf, im Kampf gegen
Kinderpornographie verstärkt zusammenzuarbeiten. Die
Länder sollten Bayerns Beispiel folgen und
Internetspezialisten einsetzen, sagte der FDP-Politiker
dem Kölner «Sonntag-Express». «Eitelkeiten dürfen da keine
Rolle spielen», meinte Schmidt-Jortzig, der Forderungen
nach schärferen Gesetzen gegen Kinderpornographie
zurückwies und auf Versäumnisse bei Polizei und Justiz
verwies. «Der Ruf nach schärferen Gesetzen ist natürlich
billiger als die Anschaffung moderner Computer samt
Internetzugang und Fortbildungskursen.»
[...]
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Aus "PAPERBOY"; leider inzwischen expired:
[Basler Zeitung]: BAZ - Basler Zeitung
Nachrichten
Rechtsextreme Web-Sites Bern. SDA. Die
Bundespolizei hat rund 100 Schweizer
Internet-Provider schriftlich aufgefordert,
den Zugang zu Sites mit rechtsextremen
Inhalten zu sperren. Betroffen seien ein Raul
Geldwäscherei Auf Konten Zeitungsberichten
Haus 325 words, 2363 Bytes.