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FAZ pusht Pornographie mit Kindern



Holger brachte KiPo-Blues im PERKEO-Thread auf den Punk:
...
>> > > Eine automatisierte Suche nach Bildmaterial strafbaren Inhalts
>> > > _ist_ moeglich und erfolgreich, deshalb auch zumutbar. Es ist
>> >
>> > Wie schoen fuer die, die sich solches Bildmaterial verschaffen
>> > wollen.
...
>Das ist ja doch gerade die Dialektik. Wenn Perkeo oder irgendein anderes
>suchprogramm auch nur *irgendetwas* finden kann, dann ist das Allgemeingut,
>das jeder finden kann. Insbesondere auch und gerade diejenigen, welche man
>eben nicht im Internet sehen will. Wenn nicht, ist das Programm Bloedsinn.
...
>staatlichen Politschwaetzerkreisen. Unter den Sammlern wird es definitiv
>Leute geben, die sowas nachbauen koennen; vielleicht nur wenige, aber
>ein Asi-Programmer reicht aus, damit die Zahnpasta nicht mehr in die
>Tube zurueckkommt. Solche Software wird sich wie ein Lauffeuer verbreiten,
>aehnlich wie uudecoder und jpgviewer in den alt.binaries groups vor der
>Netscape-News-Zeit.
...
>Damit disqualifiziert sich Perkeo durch seine eigene Existenz: es
>erweckt den Anschein, man koenne etwas finden. Irgendein Erfolg, wie auch
>immer, ist Wasser auf die Muehlen der Internet-Zensoren ("siehe da, so ein
>Schmutz") und Oel ins Feuer der Sammler ("siehe da, dort ist Schmutz").
>Perkeo produziert Nachfrage fuer beide Seiten.

Auf die Tube gedrueckt hat die FAZ.

Wenn dahinter ein kluger Kopf steckt, dann weiss er, was er tat.
Das gilt es festzuhalten; oeffentlich.

Nicht jeder Redakteur ist so hoch angebunden, dass sein
Blatt - wie bei Shell/Nigeria - fuer ihn zu Gericht rennt.
Insofern sind Ulfkottes Texte fuer mich etwas anderes
als Gelegenheitsschreibereien. Und durch seine BND-Arbeit
hat er zu wissen, wie Informationsspielchen funktionieren.

wau