http://www.spiegel.de/netzwelt/aktuell/zweinetz.html Bonn - Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers (CDU) hat sich für ein zweites Internet ausgesprochen. Rüttgers sagte am Freitag in Bonn, bis zum Frühjahr 2000 müsse es flächendeckend in Deutschland zur Verfügung stehen und Übertragungskapazitäten von 2,5 Gigabit pro Sekunde möglich machen. Derzeit ist nach Auskunft der Deutschen Telekom AG auf den entscheidenden Strecken des Internets die höchste vorstellbare Geschwindigkeit 155 Megabit. Sie sei vom Privatkunden jedoch nicht zu erreichen. Rüttgers bezeichnete das derzeitige Internet wegen seiner Überlastung als "größte Zeitvernichtungsmaschine der Welt". Für die professionelle Nutzung müßten andere Datenübertragungswege nach dem Vorbild des bereits existierenden Deutschen Forschungsnetzes (DFN) gefunden werden. Sie würden derzeit erprobt. Ob auch das von ihm angestrebte zweite Internet nur für Wissenschaft und Forschung zugänglich sein solle, lasse sich zur Zeit noch nicht sagen, erklärte Rüttgers. Als erster Schritt einer internationalen Vernetzung des neuen Datenweges sei eine transatlantische Verbindung mit den USA vorstellbar. In den USA werde bereits an einem zweiten Internet gearbeitet. http://www.spiegel.de/netzwelt/aktuell/ruettgers.html -- SH Online Dienst GmbH, Kristian Koehntopp, Siemenswall, 24107 Kiel, +49 431 386 436 00 Using PHP3? See our web development library at http://phplib.shonline.de/ (GPL)Title: Netzwelt: Rüttgers will zweites Internet
AKTUELL Rüttgers will zweites Internet
Bonn - Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers (CDU) hat sich für ein zweites Internet ausgesprochen. Rüttgers sagte am Freitag in Bonn, bis zum Frühjahr 2000 müsse es flächendeckend in Deutschland zur Verfügung stehen und Übertragungskapazitäten von 2,5 Gigabit pro Sekunde möglich machen. Derzeit ist nach Auskunft der Deutschen Telekom AG auf den entscheidenden Strecken des Internets die höchste vorstellbare Geschwindigkeit 155 Megabit. Sie sei vom Privatkunden jedoch nicht zu erreichen. Rüttgers bezeichnete das derzeitige Internet wegen seiner Überlastung als "größte Zeitvernichtungsmaschine der Welt". Für die professionelle Nutzung müßten andere Datenübertragungswege nach dem Vorbild des bereits existierenden Deutschen Forschungsnetzes (DFN) gefunden werden. Sie würden derzeit erprobt. Ob auch das von ihm angestrebte zweite Internet nur für Wissenschaft und Forschung zugänglich sein solle, lasse sich zur Zeit noch nicht sagen, erklärte Rüttgers. Als erster Schritt einer internationalen Vernetzung des neuen Datenweges sei eine transatlantische Verbindung mit den USA vorstellbar. In den USA werde bereits an einem zweiten Internet gearbeitet. Dazu auch: Rüttgers-Studie: Onlineumsätze bei 38 Milliarden Mark im Jahr 2001.
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