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Re: Nutzung von Uni-Sourcode
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Nutzung von Uni-Sourcode
- From: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Date: Thu, 10 Dec 1998 17:18:58 +0100 (CET)
- Cc: ffii@a2e.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <199812101436.PAA13793@ falster.fb10.tu-berlin.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
> Moeglicherweise verzichtet mancher Energietechniker auf den Kauf eines
> kommerziellen Produktes, wenn ihm diese Quellen reichen. Schaedigung einer
> steuerzahlenden Softwarefirma durch Steuergelder (ohne direkte
> Firmenbeteiligung)..
Warum nicht umgekehrt: Arbeitserleichterung fuer eine steuerzahlende
Energietechnikfirma, die nun nicht mehr doppelt geschroepft wird, erst
vom Staat, dann von einer staatlich beguenstigten Softwarefirma.
Ich waere sehr dankbar fuer eine Dokumentation dieses Falles, inklusive
der Argumente jener Juristen, die von der Uni erarbeitete Informationen
fuer Eigentum der Uni halten. Eigentlich meinen die nicht "Eigentum"
sondern "Betriebsgeheimnis". Wenn es um Eigentum ginge, haette
die Uni nichts zu verlieren, denn auch ein frei kopierter Quelltext
verbleibt samt dem (persoenlichen) Urheberrecht bei der Uni.
Dass eine Universitaet Betriebsgeheimnisse horten muesse, ist
wohl kaum eine fundierte Rechtsauffassung.
--
Hartmut Pilch
http://www.a2e.de/phm/