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Re: [FYI] UNESCO: Provider sollen zensurieren
- To: "debate@fitug.de" <debate@fitug.de>
- Subject: Re: [FYI] UNESCO: Provider sollen zensurieren
- From: "Gunnar Anzinger" <a@gksoft.com>
- Date: Thu, 21 Jan 1999 04:30:28 +0100 (CET)
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <Pine.LNX.3.95.990120201007.2951B-100000@wtao97.oas>
- Priority: Normal
- Reply-To: "Gunnar Anzinger" <a@gksoft.com>
- Sender: owner-debate@fitug.de
On Wed, 20 Jan 1999 21:08:08 +0100 (CET), PILCH Hartmut wrote:
> Das andere Extrem ist der konsequente Liberalismus, der sogar der
> Kinderpornographie freien Lauf laesst, so lange niemand direkt nachweisbar
> zu Schaden kommt. In dieser Gesellschaft kommt der Sexualitaetsmarkt zur
> groessten Entfaltung, wird sogar zu einer Saeulenindustrie des Internet:
> billiger Internetzugang fuer Jedermann, finanziert von den Pornoanbietern,
> deren Spam man dafuer freiwillig duldet.
Also ich weiß ja nicht, was *du* willst, aber "alles zulassen, solange
niemand dabei nachweisbar zu Schaden kommt" trifft eigentlich so ziemlich
genau das, was *ich* will - und ich hoffe, ich bin da nicht der einzige.
> Wenn wir den totalen Liberalismus nicht wollen, muessen wir uns fuer
> ein paar Verbote entscheiden und damit den Spielraum der
> Sexualitaetsvermarktung mehr oder weniger einengen.
Solche Verbote lehne ich natürlich strikt ab. Die Grenze ist genau dort,
wo Menschen gegen ihren Willen direkt zu Schaden kommen.
cu Gunnar