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[FYI] PRANGER
- To: debate@fitug.de
- Subject: [FYI] PRANGER
- From: "Axel H. Horns" <axel.horns@fitug.de>
- Date: Tue, 26 Jan 1999 08:38:16 +0100
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
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- Organization: FITUG e.V.
- Priority: normal
- Reply-to: axel.horns@fitug.de
- Sender: owner-debate@fitug.de
http://www.stolen-lives.org/
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Was ist Stolen Lives?
STOLEN-LIVES ist eine Interessenvereinigung von Personen, die sich
mit dem derzeitigen Status Quo der Verfolgung von Sexualstraftaten an
Kindern nicht mehr abfinden wollen.
Schon lange ist es mehr als auffällig, daß viele Ermittler in den
verschiedensten Behörden den Mißbrauch von Kindern und das Verbreiten
von Kinderpornografie als Bagatellfälle zu betrachten scheinen.
[...]
STOLEN-LIVES wird künftig das Ermittlungsverhalten der zuständigen
Behörden auf das genaueste beobachten und jedes zu erkennende
Fehlverhalten öffentlich machen. Dazu braucht STOLEN-LIVES allerdings
Unterstützung. Unterstützung von Fahndern und Staatsanwälten, die
sich ebenfalls nicht mit der Bagatellisierung derartiger Straftaten
abfinden können.
Zu diesem Zweck hat STOLEN-LIVES einen Mail-Server eingerichtet,
welcher eingehende Mails komplett anonymisiert. An diesen können alle
mit ihrer Arbeit unzufriedenen und in ihrem Engagement ausgebremsten
Ermittler ihre Probleme senden.
Ebenso Fakten, welche ihrer Meinung nach nicht genügend Beachtung
finden. STOLEN-LIVES wird diese so gewonnenen Erkenntnisse auswerten,
und den Zuständigen verantwortlich präsentieren. Gravierendes
Fehlverhalten wird STOLEN-LIVES schonungslos veröffentlichen.
STOLEN-LIVES versteht sich somit als Anwalt der mehr als 700 jährlich
langzeitvermißten Kinder.
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Digitaler Pranger unter
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Die Täter!
STOLEN-LIVES hat es sich zur Aufgabe gemacht, Täter zum Schutz
unserer Kinder öffentlich zu machen. Es kann nicht angehen, daß
Täterschutz vor Opferschutz gestellt wird.
Künftig wird jeder bekanntgewordene Täter, welcher Sexualstraftaten
gegen Kinder begangen hat und dafür verurteilt wurde von STOLEN-LIVES
öffentlich gemacht. Mit Namen, Bild und Adresse.
Sicherlich werden sofort Behörden dagegen angehen und dieses mit
Datenschutz und ähnlichem begründen wollen. Sicherlich werden sie
STOLEN-LIVES auch simple Rache unterstellen wollen.
Diese Aktion hat mit alledem nichts zu tun. STOLEN-LIVES will Eltern
warnen:
"ACHTUNG! PASST AUF EURE KINDER AUF. IN EURER NACHBARSCHAFT WOHNT EIN
MENSCH, DER SICH GEGEN DAS LEBEN UND DIE GESUNDHEIT EURER KINDER
VERGANGEN HAT."
In den USA sind in den Bundesstaaten, in denen die Bekanntmachung von
Sexualstraftätern gesetzlich geregelt wurde, die Verbrechen von
Wiederholungstätern drastisch zurückgegangen.
Wenn es die deutschen Gesetze zur Zeit nicht gestatten, zum Schutze
der Bevölkerung insbesondere unserer Kinder, einschläg vorbetrafte
Täter öffentlich zu nennen, dann ist ziviler Ungehorsam gefragt.
Solange, bis diese Gesetze weg vom Wohle der Täter, hin zum Schutz
der Kinder geändert werden.
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Dazu z.B. [ohne Wuerdigung des Prangers]
http://www.BerlinOnline.de/aktuelles/berliner_zeitung/berlin/.html/1ar
tik13.html
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Stadtgeflüster
von Andreas
Kurtz (email:
kurtz@snafu.de
)
Suche nach
Manuel im
Internet
Vater stellt
Homepage vor
Von Lutz
Schnedelbach
Fünf Jahre
nach dem
Verschwinden
von Manuel
Schadwald
hofft dessen
Vater Rainer
Wolf, ihn mit
Hilfe des
Internets zu
finden. Am
Sonnabend
stellte Wolf
in Berlin
seine Homepage
vor. Unter der
Adresse
"http://www.st
olen-lives.org
" will Wolf
Informationen
zum
Aufenthaltsort
seines Sohnes
erhalten und
auf diese
Weise vor
Kinderschänder
n warnen. Wie
berichtet,
wird Manuel
Schadwald seit
Juli 1993
vermißt. Ob er
noch lebt, ist
ungewiß. Am
Sonntag hatte
er seinen 18.
Geburtstag. In
den
vergangenen
Jahren hat es
immer wieder
Gerüchte
gegeben, nach
denen sich
Manuel im
Amsterdamer
Rotlichtvierte
l aufhalten
soll. Dies ist
bislang aber
nicht
bewiesen.
(ls.)
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