Re: Die Zukunft des Internet-Musikmarktes

[Jo Schaefers <ice@eliteposer.de>]

PILCH Hartmut wrote:
[...]
> Bei Musikern koennte ich mir noch besser vorstellen, dass die 
> ueber das Interent alles moegliche kostenlos rauslassen und 
> dadurch Konzertpublikum anziehen, durch das sie woanders Geld 
> verdienen. Zur Musik gehoert ja immer noch das Konzerterlebnis 

Sorry, aber das war Gestern :-). Das Geld wird heutzutage mit
Merchandising und Plattenverkauefen gemacht. An Konzerten laesst
sich mittlerweile nichts mehr verdienen. (Ja, ist eine Pauschal-
anwort, passt aber auf 80% des Musikbuisiness (in Realition zu 
den Einnahmen)).
Wirklich interessant ist mp3 (o.ae.) nur fuer kleine Bands, die
so ihren Bekanntheitsgrad steigern koennen. Fuer die Majors ist
es eine Riesengefahr. 

> --- weswegen einige Kultdirigenten
> wohlweislich die Schallplatte immer als Teufelszeug verdammt und
> boykottiert haben.   Zweifellos ist die Schallplatte ein Symptom
> Kulturverfalls durch fortschreitende Informationstechnik.

Ja, das ist wohl richtig. Trifft aber leider nicht auf den
Massenmarkt zu. 

Olaf