Re: Mehr Maeuse fuer die Schulen ?

[Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>]

Oh Wau,

> > Schoenes Plakat, mit Fragezeichen.
> 
> URL?

Hauptstrasse, Berlin-Schoeneberg. Bin da 3 Wochen lang vorbeigeradelt....

Es war Wahlkampf. Poster war das beste, echt begeisterte Kids mit Maus.
Verglichen mit......

> > Latein ist eine tote Sprache, Kommandozeilen sind in. 
> 
> Grrr - siehe helborg-Teilfred: vom Klick zum Denk, von der
> Maussteuerung zum effektiveren Arbeiten mit Befehlszeilen -
> das erscheint mir der effektivere Weg.

Latein gibts erst im Gymnasium. Hmmmm, was immer die Lehrer falsch machen,
Curricula etc muessen sie sich schon ausdenken. Keine Ahnung, wies auf
Realschulen etc aussieht, wos mausmaessig anfangen muesste.
> 
> > Computerrecycling, jeder alte Computer genuegt, sofern er eine
> > Netzwerkkarte hat. Wie kann man das in einer Stadt wie Berlin organisieren
> 
> BSR, Berliner Stadt Reinigung - die verkauft Altcomputer.

Oh ja...innerhalb der Verwaltung fallen sicher grosse Mengen
Computerschrott an. Und ausserhalb ?
> 
> > Es gab mal im Zusammenhang mit Lutzens Jenanet, Prenzlnet, Schulen ans
> > Netz solche Ueberlegungen, zentrale Server, Telnet. Es gab dafuer auch
> > eine CT-Linuxdistribution "nur fuer Lehrer".
> 
> Das war ein Denkfehler von CT, denn die Lehrer sind das Problem.
> Die sind als Admins ungeeignet.

Jedenfalls in der Regel. Hausmeister her. Oder eben freie Netzwerkadmins
und Internetlehrer, wer immer das bezahlt.
> 
> Ich habe nix dagegen, dass Lehrer das lernen - aber es ist effektiver,
> wenn die Schueler das machen - und die Administration des Schulservers
> als "Leistungskurs Informatik" mit 4 Wochenstunden anerkannt wird.
> Im Gegensatz zu Lehrern sind die Schueler einer Schule "nachwachsende
> Rohstoffe" mit hoeheren integrativen Faehigkeiten als Lehrer.

Noch besser, und wer bringt das den Schuelern bei ? ;-)

Wahrscheinlich ist es schon ein gewaltiger Gewinn, wenn Schueler selber
Strippen legen duerfen, von Klassenzimmer zu Klassenzimmer. Jedenfalls
Netzwerktechnik lernen sie da und die Briefchen von Klasse A nach Klasse B
sind womoeglich wichtiger als die nach Dallas.

 > > Angesichts des Admin-Mangels im sechsstelligen Bereich erklaere
ich > auf zB IHK-Vortraegen vor Mittelstaendlern, dass sie ihren eigenen
> Nachwuchs dazu heranzuechten moegen und mit ihren Kindern beginnen:
> die betreuen einen Mailserver (in der Giessener Lokalpresse wurde
> daraus sofort ein "Webserver") zu Hause und selbst wenn die Eltern
> nicht begreifen, _wie_ der funktioniert, so kriegen sie doch schnell
> mit, _ob_ der funktioniert und koennen dann paedagogisch einwirken.

Gut.
> 
> > Man muesste entsprechende Lernziele formulieren. Eines waer vielleicht,
> > dass der Unterschied zwischen Computer und kein Computer viel groesser ist
> > als zwischen XT und Pentium, Bedeutung der Vernetzung. ???
> 
> Hmm, guter Ansatz.
> Ich gehe da weiter: eine gute Benutzeroberflaeche hat nicht
> Windowskompatibel zu sein, sondern Gameboykompatibel.

Oder Dos 3.3, ist das nicht ungefaehr das gleiche ??

Heiko



> 
> w "man koennte helborg einen Gameboy schenken - evtl huelfe das" au
>