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Re: Re. Herr H.



On Thu, Oct 21, 1999 at 11:30:14AM +0200, Dr.Horst-Walter Schwager wrote:
...
> darf ich's mal versuchen?
> 
> 1) Routing, Mehrwegetransport, Ausfallsicherheit, Neuronales Netz (im
> Gegensatz zu sternförmig=hierarchisch b. Telefon), Geben_und_nehmen
> (der Router), gleichberechtigte Knoten, KEINE Zentrale.

Als Stichwortzettel fuer einen Vortrag geeignet. Doch jedes Schlagwort
braucht noch ca. drei Saetze.

...
> die große Kunst ist, in der Sprache des (Ziel)Publikums zu reden, an

Hatte Dienstag einen Vortrag vor Lehrern in Bremen. Ich wurde vorher
gewarnt, Lehrer wuerden keinen Vortrag aushalten, der laenger dauert
als 45 Minuten und - ich hielt den Abschlussvortrag einer 2taegigen
Lehrerfortbildung - eher schon nach dreissig Minuten rausgehen.
Ich habe 90 Minuten gesprochen und keiner ist rausgegangen.
Hoffentlich ist das Video was geworden...

...
> dieser Herausforderung muß ein Vortragender/Lehrer ewig feilen und das
> macht auch den Reiz dieser Tätigkeit aus, neben dem manchmal
> unglaublichen "Feedback" was man so bekommt...Fragen auf die man nie
> selbst gekommen wäre.

ACK.
Es macht mir jedoch auch Freude, mit anderen Referenten zu kooperieren
und Bilder und Vorstellungen auszutauschen. Monika Seiffert aus Hamburg
hat auf dieser Veranstaltung versucht, Lehrern PGP samt mathematischem
Hintergrund naeherzubringen und das war ein exzellenter Vortrag, leider
nicht aufgezeichnet.
Ich erzaehlte ihr anschliessend, dass sich Kommunikation mit dem
mittelalterlichen Fackelalphabet auf zwei Tuermen einer Burg erklaeren
laesst mit der 5*5 Matrix von A bis Z (J=I): A ist eine Fackel links
und eine Fackel rechts, Z ist 5 Fackeln links und 5 Fackeln rechts.
Uebungsaufgabe: jeder schreibt seinen Namen im Fackelalphabet auf
und tauscht den Zettel mit dem Nachbarn zum entschluesseln.

w "im Eilfall wird nicht lang gefackelt" au