[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]
Re: [FYI] ECash - Phoenix aus der Asche?
- To: Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>
- Subject: Re: [FYI] ECash - Phoenix aus der Asche?
- From: Andreas Lehner <andreas@guardian.de>
- Date: Sat, 11 Dec 1999 15:09:26 +0100
- CC: Fitug debate <debate@fitug.de>
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- Organization: The Chuck Conspiracy
- References: <Pine.BSF.4.05.9912110202060.324-100000@max.alleswirdgelber>
- Sender: owner-debate@fitug.de
On Sat, 11 Dec 1999 at 02:08:14 CET, Heiko Recktenwald wrote:
% Vrsteh nicht, wie das Geruecht aufkommen kann, das sei in irgendeiner
% Weise "anonymes" Geld. Zumindest die Bank weiss ganz genau, wem sie
% was gibt und sie weiss auch genauso genau, wers ihr zurueckgibt.
Die Bank kann die Seriennummer einer Münze, welche sie signiert, nicht
feststellen. Ermöglich wird dies durch David Chaums patentierte Methode
des 'Blinding Factors', der vor der Übergabe der Münze vom Erzeuger zur
Bank hinein-, anschließend wieder herausgerechnet wird.
% Es ist auch nicht umlauffaehig.
Das ist nur bedingt korrekt. So ist es selbstverständlich möglich, die
eine Münze repräsentierenden Bytes ohne Zwischenweg über die Bank zu
verschieben. Was dann geschieht hängt lediglich vom Vertrauen des
Empfängers in den Bezahlenden ab (Stichwort 'Double Spending').
HTH.
Gruss,
Andreas
--
Andreas Lehner * andreas@guardian.de * rsa 0x49FEF1D5
fingerprint 9FF3 F5C4 4BE8 1C11 1AFE 6FC0 79F7 7301
"Thus qoth the raven: Nevermore"