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Re: Juristischer Aufsatz ueber GPL
- To: h.milz@seneca.muc.de
- Subject: Re: Juristischer Aufsatz ueber GPL
- From: Martin Rost <maro@maroki.netzservice.de>
- Date: Tue, 21 Dec 1999 11:27:55 +0100 (CET)
- >Received: (from maro@localhost)by maroki.netzservice.de (8.9.3/8.9.3) id LAA02117;Tue, 21 Dec 1999 11:27:55 +0100
- CC: debate@fitug.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <19991221073640.859E3E81C@seneca.muc.de> from Harald Milz at "Dec21, 1999 08:36:40 am"
- Organization: Private Site
- Reply-To: maro@maroki.netzservice.de
- Sender: owner-debate@fitug.de
>> GRUR 99, 839
>
>Gut, daß jetzt _zwei_ hier sind, die in Rätseln sprechen.
Es gibt kognitionspsychologisch kein Verstehen im Sinne einer
(moeglichst grossen) Schnittmenge zwischen Gemeintem und
Verstandenem. Es gibt knappst ausgedrueckt ueberhaupt kein Verstehen.
Nur Anregungen, moeglichst selbsttaetig aufgrund des Gehoerten sich
einen Reim auf etwas zu machen. Genau deshalb ist Redundanz so
wichtig - sie ist DIE Voraussetzung zumindest fuer die Simulation von
"Verstehen". Wer meint, auf ein gewogenes Mass an Redundanz
verzichten zu koennen und keinen Kontext ausweist, somit seinen
Horizont bei anderen voraussetzt, ist im Wortsinne ein Idiot.
Gruss, Martin
--
Martin Rost - http://www.netuse.de/~maro/ - Germany, Kiel