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Re: [ICANN-EU] heise online: Telekom will politische Mandate von Mitarbeitern nutzen
- To: icann-europe@fitug.de
- Subject: Re: [ICANN-EU] heise online: Telekom will politische Mandate von Mitarbeitern nutzen
- From: Boris Groendahl <Groendahl.Boris@ftd.de>
- Date: Wed, 06 Sep 2000 12:22:42 +0200
- Comment: This message comes from the icann-europe mailing list.
- In-Reply-To: <200009060930.LAA07217@octo03.heise.de>
- Sender: owner-icann-europe@fitug.de
Sorry for posting this article in German. I'll give an English summary:
Deutsche Telekom wants to utilize its employees who are holding political offices. In its new issue, the German magazine "stern" quotes an internal letter to Telekom's directors and department managers. They are asked to identify employees who are "members of parliaments or hold other political functions". Those employees "could serve as multipliers by introducing Telekom's opinions in political panels". A Telekom spokesman is quoted with the statement that the report "sounds a bit dramatical, but the essence is true".
I think this is important to judge on Icann-nominated Winfried Schüller, a Telekom employee.
Best, Boris.
E-Mail von Boris Groendahl, 06.09.00 11:30 +0200:
>Diese Meldung aus dem heise online Newsticker wurde Ihnen
>von Boris Groendahl <groendahl.boris@ftd.de> gesandt.
>--------------------------------------------------------------------
>Telekom will politische Mandate von Mitarbeitern nutzen
>
>Die Deutsche Telekom will offenbar ihren Einluß auf allen politischen
>Ebenen verstärken. Nach einem Bericht in der heute erscheinenden Ausgabe
>der Illustrierten Stern wurden die Telekom-Direktoren und -Abteilungsleiter
>aufgefordert, unter den Mitarbeitern diejenigen ausfindig zu machen, die
>"Mandate in Parlamenten oder sonstige politische Funktionen" innehätten.
>Der Stern zitiert ein firmeninternes Schreiben, in dem es heißt, politische
>Mandatsträger könnten "als Multiplikatoren dienen, indem sie unsere
>Positionen in die jeweiligen politischen Gremien einbringen". Außerdem
>sollen sie "eine Art Frühwarnfunktion ausüben, indem sie auf relevante
>Themen, die in den Gremien diskutiert werden, aufmerksam machen".
>
>Telekom-Sprecher Ulrich Lissek bestätigte den Bericht. "Das hört sich sehr
>dramatisch an, aber in der Kernaussage ist es richtig", erklärte Lissek
>gegenüber c't. "Das ist doch das normalste von der Welt".
>Selbstverständlich ende der politische Einsatz für das Unternehmen
>allerdings dort, wo die politische Arbeit beginne: "Bei Vergabeverfahren
>oder ähnlichem kann selbstverständlich keiner mitstimmen, der befangen
>ist". Viel mehr ginge es der Telekom um die zitierte Frühwarnfunktion. "Ich
>glaube, das erwartet jedes Unternehemn von seinen Mitarbeitern".
>(wst[1]/c't)
>
>URL dieses Artikels:
> http://www.heise.de/newsticker/data/wst-06.09.00-001/
>
>Links in diesem Artikel:
> [1] mailto:wst@ct.heise.de
>
>--------------------------------------------------------------------
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Boris Groendahl <groendahl.boris@ftd.de>
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